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Genau deine Überlegungen sind es, die mich bis jetzt vom Studium abhalten.
Schon im jetzigen Job finde ich das ganze recht anstrengend. 24h besetzt, aber immer mit (verschiedenen) Diensten mit 8-9h, die aber wirklich in 99,999% der Fälle auf die Minute genau pünktlich Enden. Das ist schon viel Wert. Trotzdem schwebt das große Schwert der Nachtdienste immer über einem, macht sich natürlich auch gesundheitlich bemerkbar, vielleicht bin ich da ein bisschen empfindlich, da ich schon aus gesundheitlich froh bin generell einen "normalen" Tag zu überstehen.
Und die für mich eigentlich notwendige Regelmäßig ist wohl nur in einigen Nischen (oder halt beim über den Tellerrand schaun v.a. post FA) in der Medizin möglich...schade eigentlich. Aber immerhin besser als die jetzige Situation wo ich in 30 Jahren noch genau das Gleiche machen würde, zu genau den gleichen Arbeitszeiten. Dann kann ich mir direkt schon ein Loch buddeln.
Werd mich dann die nächsten Monate entscheiden ob Medizin, anderer Studiengang, oder irgendwas anderes mit meinem Job anfangen.
Da du ja schon dabei bist würde ich mir solchen Gedanken zwar irgendwie bewusst werden, aber auch nicht versuchen, sich das ganze immer ZU präsent zu halten, wie ich es wohl mache. Das blockiert einen auch selbst an vielen Stellen.
Doch wer bestimmte Werte, weiße Gelehrte /
deren Menschlichkeit fehlt, weil man sie ihnen nie lehrte /
eine wissende Herde von weißen Schafen /
die ihr Gewissen verwerfen um nachts noch zu schlafen /