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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    off-label use Avatar von erdbeertoertchen
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    ich brauche keine Medikamente, ich bin nicht krank!
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    Zitat Zitat von Nessiemoo Beitrag anzeigen
    Was wir im Studium gelernt haben damals wird es eben durch die strenge Regeln versucht das Gehirn aus dem Einfluss der Krankheit rauszukommen. Bis zu einem BMI von 13 kenne ich auch so, dass eher die internistische Station zuständig ist, aber vermutlich wird sie in der Fachklinik mitbetreut?
    Wir haben auch schon BMI von 10,3 aufgenommen. Oder BMI von 12,3, KJP, keine Innere, vielleicht ist es im Erwachsenenbereich anderst?



  2. #12
    Diamanten Mitglied
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    Kommt ja auch auf den körperlichen Zustand des Patienten an. Ich gehe davon aus, dass eure Patienten mit diesen BMIs einmal internistisch abgeklärt wurden (nächtliche Bradykardien etc) und für stabil befunden wurden. Das ist zumindest bei uns das Hauptkriterium ab wann die Kinder in die Psychosomatik überwechseln, den BMI berechnen wir eigentlich nur interessehalber.



  3. #13
    off-label use Avatar von erdbeertoertchen
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    ich brauche keine Medikamente, ich bin nicht krank!
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    Genau, Abklärung Kinderklinik und danach zu uns verlegt.



  4. #14
    Registrierter Benutzer
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    Die Sache ist halt, dass sie, egal wo sie hingeht, sich an irgendwas wird halten müssen, solange sie dort ist.
    Nach dem was ich gesehen habe, werden Anorexiepatienten eher selten auf der Inneren aufgenommen und auch eher ungern.
    Ein weiteres Problem sehe ich auch bei ihrem aktuellen BMI von 11, da wird sie kaum um eine Fachklinik herumkommen, ausser es würde irgendwo eine Ausnahme gemacht, die aber wohl über persönliche Kontakte laufen müsste.



  5. #15
    The Dark Enemy Avatar von morgoth
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    Aber warum sollte denn überhaupt eine Ausnahme gemacht werden?
    Sie kann ja die Fachklinik wechseln, da kann es ja mal wirklich nicht passen. Aber ganz ehrlich, alles möglich breittreten, bloß weil man einen Schal beim Essen anhaben will, da fehlt mir als Psychiater aber wirklich ein bisschen das Verständnis, insbesondere weil die Patientin ja als reflektiert und motiviert beschrieben wurde.

    Andersrum wird eher ein Schuh draus, wie in den Vorposts beschrieben. Natürlich kann es krankheitsbedingt dazu kommen, dass solche Themen plötzlich sehr wichtig erscheinen, aber dann hat man erstmal den Bereich der "Erwachsenenmedizin" auf Augenhöhe verlassen und braucht eher ein anderes Konzept.



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