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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31
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    Überstanden!
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    Meiner Erfahrung nach ist dies einer der ungeeignetsten Berufe, um "endlich mal anzukommen", da man zuerst mal unterwegs ist, und zwar lange. Studium, Assistenzzeit, Abklärung welchen beruflichen Platz man letztlich einnehmen möchte und wie weit man es damit treiben kann und will, auch Aufgeben mancher Vorstellungen da man schlicht ungeeignet ist bzw. nicht in Frage kommt...und dazu läuft bis zur Rente fachliches Updaten aka Weiterbildung, in einem Ausmass das dem intellektuellen Volumen mancher Vollzeitkarriere in anderen Berufen entspricht, nur dass Du das nebenbei machst!

    Wenn Du den Weg nicht geniessen kannst, dann wird Dir jede noch so verkopfte Gedankenszenerie nicht weiterhelfen. Die erste Frage sollte hier also nicht sein "was macht denn (und dann auch noch für andere!) den Arztberuf aus" sondern "habe ich Bock 6 bis 8 Jahre Studentin zu sein, einen langfristig angelegte und grosse Entwicklung meiner Fähigkeiten zu betreiben". Denn das wird erstmal Deine Realität werden. Das (Fern)Ziel Arztberuf wird Dich da NICHT durchtragen wenn Du nicht auch dem Zustand an sich etwas abgewinnen kannst.

    Sollte kein Ausreden sein - Du solltest es tun und kannst es Dir ja auch leisten. Wenn es nix ist, merkst Du das in den ersten Semestern, das kannst Du im Lebenslauf immer noch als Sabbatical tarnen. Nur zu, aber unter der richtigen Überschrift!



  2. #32
    Registrierter Benutzer
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    fertig
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    330
    @Fender:

    Ich bin zwar erst letzten Herbst mit dem Studium fertig geworden und fange jetzt bald zum Arbeiten an und somit noch fast gar keine Arbeitserfahrung, aber warum ich das Studium gewählt habe waren folgende Gründe:
    -man kann viel machen (labor, forschung, klinik, industrie)
    -naturwissenschaft gekoppelt mit sozialem Engagment und die Patienten selbst
    -gesichertes Einkommen
    -nicht abhängig von Großstädten bezüglich Arbeitsplatzangebote sprich die Niederlassungsmöglichkeit am Land
    -Beratung und Betreuung von Menschen bezüglich deren Gesundheit mochte ich schon immer gerne

    Was gegen das Studium gesprochen hätte, aber meine oben genannten Gründe mich trotzdem dazu motiviert hatten, wären:
    -lange Studiumszeit und die Ausbildung danach
    -arbeitsintensiv
    -viele Überstunden und Dienste (nachts und am Wochende)
    -psychologischer Stress
    -bürokratischer Aufwand
    Der Mensch führe sein
    Leben nicht wie ein
    Würfelspiel, sondern
    er wähle stets vernünftig
    Weg und Ziel.
    -Billy





  3. #33
    Registrierter Benutzer
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    06.01.2019
    Beiträge
    13
    Bin ich tatsächlich die Einzige, die "ankommen" nicht mit "fertig werden" gleichsetzt, sondern mit "seine Berufung und seine Erfüllung finden"?

    Weiterbildung empfinde ich als erstrebenswert. Diese Pflicht haben auch nicht nur Ärzte.

    @locumo: Vielen Dank für Deinen Beitrag. Sehr vieles davon kann ich teilen.



  4. #34
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    27.11.2018
    Beiträge
    52
    Dann bewirb dich doch zum Sommersemester 2019 und lebe deinen Traum. Mittlerweile suchst du mit deinen Beiträgen eher Zustimmung zum Studium statt konstruktive Kritik und Ratschläge von bereits Studierenden usw. Ich bin hier raus



  5. #35
    Diamanten Mitglied Avatar von Colourful
    Registriert seit
    18.07.2009
    Semester:
    Ich bin sooooo alt.
    Beiträge
    5.586
    Ja, dann mach es und probiere es.

    Ich hätte schon allein keine Lust auf beschissene Nachtdienste jenseits der 40, das macht einfach überhaupt keinen Spaß sich da die Nächte mit mehr oder weniger Notfällen um die Ohren zu schlagen.



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