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Thema: Lebenslauf

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer
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    Ich hatte noch nicht so viele Vorstellungsgespräche und habe auch in Regelstudienzeit studiert, aber mich hat bisher niemand auf den Lebenslauf angesprochen, obwohl ich vor dem Studium auch für kurze Zeit etwas anderes studiert habe...
    In deinem Fall würde ich auch nicht ins Detail gehen was die Erkrankung angeht, sondern das ganze allgemein halten. Zwingend angeben musst du auch nicht alles was du früher gemacht hast, deswegen finde ich die Idee mit deiner Beschäftigung ganz gut. Wichtig wäre nur, dass deine Geschichte schlüssig ist. Kenne einige Leute die vorher etwas anderes gearbeitet haben und dann noch Medizin studiert haben, die hatte alle kein Problem an Stellen zu kommen, sei es Uniklinik oder sonstwo.
    Viel Erfolg



  2. #7
    Platin Mitglied
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    Balkonien
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    Eine psychische Erkrankung würde ich definitiv verschweigen. Allerdings wirst du mit Sicherheit auf die Lücke in deinem Lebenslauf angesprochen werden und brauchst eine sinnvolle - und nicht-gelogene - Erklärung.
    Im Idealfall kannst du (habe das nicht genau herauslesen können) auf eine andere Arbeitsstelle (und wenn es nur Teilzeit war) verweisen. Oder auf irgendwas anderes gesellschaftlich akzeptiertes - Pflege von Angehörigen, Auslandsirgendwas.
    Wenn sich sowas nicht halbwegs plausibel und ehrlich findet, dann bleibt dir nichts anderes übrig als eine Erkrankung zu erwähnen. Aber das sollte dann aber möglichst nach (ausgeheilten!) Krebs oder besser noch einem schweren Unfall oder sowas klingen - am besten schon jetzt anfangen das sinnvoll zu formulieren



  3. #8
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
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    4.Wbj-Anästhesie
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    Ich kann auf mehr als ein Dutzend Gespräche zurückblicken und muss sagen, dass ich diesen Chefarzt nicht verstehe.
    Das kann an anderen Stellen ganz anders aussehen, sicherheitshalber:

    -Erwähne die Krankheit nicht, oder lass zumindest die psychiatrische Seite weg. Angehörige zu pflegen( kenne 2 Kollegen die das gemacht haben) oder irgendetwas ehrenamtlich zu machen kommt immer besser. Auch Mano hat einen sehr guten Vorschlag, langwierige Erkrankungen kommen auch bei Medizinern vor.
    -Knüpf Kontakte zu den Chefs deiner Universität, am besten im bevorzugten Fach. Gespräch für eine Doktorarbeit, Arbeit in der Fachschaft, Fortbildungen in der Abteilung die frei für Besucher sind. So kann man sich auch mal umhören wie die Stellensituation ist.

    2 Freunde haben mir berichtet das ihre Bewerbungsgepräche nach der Variante waren:
    1)Können sie deutsch? 2)Ab wann können sie anfangen?

    Das war beides an ihren PJ Häusern, den meisten Chefs wird deine Leistung wichtiger sein als der Lebenslauf

    Viel Glück und noch viel Erfolg im Studium.
    Geduld ist eine Tugend.
    Aber warum dauert alles immer so lange?

    Und als alle Hoffnung verloren war,kam ein Licht von oben und eine Stimme sprach:
    "Fürchte dich nicht, denn es könnte schlimmer sein"
    Und siehe da es kam schlimmer.



  4. #9
    Premium Mitglied
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    PJ III/III
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    177
    Finde es erschreckend, wie einhellig die Empfehlung zum Verschweigen der psychiatrischen Erkrankung ist! So kommen wir als Gesellschaft von der Entstigmatisierung nie weg, wenn es nicht mal in Fachkreisen funktioniert... Der genannte Chefarzt ist hoffentlich ein krasser Einzelfall. Wundert mich auch, dass ihn das für ne Famulatur überhautp interessiert.
    Allerdings wäre ich im Bewerbungsprozess auch vorsichtig und nicht zu offensiv.



  5. #10
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    05.10.2012
    Beiträge
    116
    Wobei auch ich der Meinung bin, dass es sich lohnt die Arbeitswahl nochmal zu überdenken.
    Medizin hat nicht gerade die kleinste Suizid- und Suchtrate von allen Berufen und was man dafür
    zurück bekommt (Anerkennung, Lohn, Stolz auf seine Leistung) bieten auch viele andere Berufe.
    Man lebt nur einmal und der sunk cost Effekt ist eine harte Realität.
    p.s. auf ärgste würde ich bei deiner Vorgeschichte davon abraten eine Stelle in der Psychiatrie anzustreben.



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