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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
    straight outta hell
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    Ich hab tatsächlich schon alle Varianten durch. Einige Zeit habe ich 5 Minuten Fußweg in der Arbeit entfernt gewohnt. Bin aber auch schon 170 km einfache Strecke gependelt. Letzteres aber nicht täglich und mit Vollzeitstelle. Das ging, weil ich wusste es ist zeitlich begrenzt, ich muss es nicht jeden Tag machen und vor allem nicht vor und nach 8-10 Arbeitsstunden noch diese Strecke zurücklegen. Zudem gab es damals für mich einfach keine Alternativ, es musste sein und dann hab ich es einfach so hingenommen.

    Jetzt als Ärztin würde ich das niemals mehr machen, hatte damals halt auch einen meistens ziemlich lauen Job und kaum persönliche Verpflichtungen (wobei ich letztere eigentlich heute immer noch nicht habe, nur die Katze bekommt irgendwann Hunger). 30 Minuten sind für mich mit Vollzeitstelle im Krankenhaus aktuell eigentlich schon Schmerzgrenze. Normalerweise hab ich ca. 3 km zur Arbeit, was mit Bahn, Auto (inkl. Parken und vom Parkplatz zur Klinik laufen) und Rad von Tür zu Tür so 15-20 Minuten dauert. Das geht voll klar, hätte aber auch kein Problem damit, von der Haustür in die Klinik zu fallen. Jede Minuten, die ich morgens später aufstehen kann, ist eine gute Minute. Aktuell fahre ich je nach Verkehr so 35-40 Minuten pro Strecke und das ist mir persönlich schon fast zu lang. Vor allem nach Feierabend kommt die mir diese Strecke immer ewig lang vor. Dauerhaft hätte ich da keine Lust drauf, liegt aber auch an den tausend Überstunden, die ich so mache. Ohne Überstunden wärs vermutlich noch ok.

    Pendeln steht und fällt halt auch (sowohl mit ÖPNV als auch Auto) mit der Strecke. Als ich noch zuhause gewohnt habe und knapp 50 km zur Arbeit hatte, bin ich eine Strecke mit wenig Verkehrsaufkommen gefahren und stand kein einziges Mal auch nur eine Minute im Stau. Da war ich locker in 40 Minuten auf der Arbeit. Jetzt brauche ich morgens für 15 km ebenfalls 40 Minuten weil ich quer durch eine Großstadt mit tausend Ampeln und Baustellen muss. Und Zugfahren ist halt auch nur entspannend und produktiv wenn man nicht zur Hauptpendlerzeit quer durch NRW muss. Ich musste zu meinen Pendelzeiten oft genug den Großteil der Fahrt stehen weil der Zug voll war, da war wenig mit gemütlich lesen und Frühstücken. Manchmal war es so eng im Zug, dann an den Bahnhöfen keine Leute mehr zusteigen konnte und man im Zug wunderbares Sardinenbüchsenfeeling hatte.



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  2. #27
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    Bei mir liegen ca. 60km zwischen Wohn- und Arbeitsort, alles sehr gut mit dem ICE in ca. 30 Minuten erreichbar, vom dortigen Hauptbahnhof dann nochmal 15 Minuten mit einem Kleinwagen zur Praxis. Alles in allem ist es ziemlich genau 1h zwischen Praxis und Wohnung, das ist im Rahmen. Klar wäre ich gerne manchmal schneller daheim oder könnte Morgens etwas länger schlafen, aber gerade die Zugfahrt hat auch ihre Vorteile, man kann super abschalten und ist oft zuhause entspannter, als es früher bei 15 Minuten Anfahrtsweg mit dem Fahrrad war. In der Covidzeit bin ich jeden Tag mit dem Auto gependelt, das ist deutlich weniger entspannend, muß ich sagen. Gönne mir auch den Luxus eines 1. Klasse ICE Tickets, da ist es, gerade Morgens, oft angenehm leer in den Abteilen.
    "Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )



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  3. #28
    Registrierter Benutzer
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    Eine Stunde jeden Tag zur Arbeit ist im Rahmen? Verstehe die Welt nicht...Was kostet der Spaß im Monat?



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  4. #29
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    Zitat Zitat von Lakemond Beitrag anzeigen
    Eine Stunde jeden Tag zur Arbeit ist im Rahmen? Verstehe die Welt nicht...Was kostet der Spaß im Monat?
    In meinem Fall z.B. immer noch >200€/Monat weniger, als ich für eine Wohnung in z.B. Köln oder Düsseldorf bezahlen würde bei teils auch nur minimal kürzerer Fahrdauer.



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  5. #30
    Registrierter Benutzer
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    Pendel aktuell auch je eine Stunde pro Weg. Für 2 Jahre okay. Für was Dauerhaftes zu viel. Zugleich finde ich es schon jetzt unangenehm, wenn ich in der Pause in der Innenstadt ständig angesprochen werde. Auch mein Chef, der vor Ort wohnt, hat einige unangenehm Szenen erlebt und es kommt mindestens 1-2 mal im Jahr vor, dass spät Abends oder gar nachts jemand an seiner Haustür klingelt, was für mich persönlich ein absolutes Ausschlusskriterium wäre.

    Ideal ist meiner Ansicht nach insofern ein Nachbarort oder -stadtteil, der in 15-20 Minuten erreichbar ist.



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