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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied Avatar von annekii
    Registriert seit
    26.10.2003
    Ort
    Mainz und Jena
    Semester:
    Sesshaft geworden in der Pädiatrie
    Beiträge
    3.327

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    Ich fahre mit dem Auto 22 min und mit eBike 36 min zur Praxis. In der Weiterbildung habe ich in der Praxis gearbeitet, die zu Fuß 5 min von mir ist. Daher kenne ich beides. Klar ist es praktisch, wenn man kurze Wege hat, aber der Nachteil, dass man gefühlt alle Patienten im Alltag trifft und in meinem Fach dann auch auf dem Spielplatz mit dem eigenen Kind teilweise angesprochen und um medizinischen Rat gefragt wird, hat mich sehr gestört. Ich bin froh, dass ich meine Patienten nur sporadisch mal treffe, wenn sie hier in der größeren Stadt zum Einkaufen oder für Freizeitangebote sind.
    Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.



  2. #7
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    12.09.2006
    Beiträge
    5.490
    Ich habe bisher auch lieber einen gewissen pendelweg in Kauf genommen als meinen Patienten vor Ort ständig über den Weg zu laufen. Jetzt mit Kleinkind nach der Elternzeit sieht es anders aus, deswegen werde ich mir als nächstes eine nähergelegene Praxis (wenn möglich aber in den angrenzenden Orten, nicht im Wohnort selbst) suchen.



  3. #8
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    02.02.2009
    Ort
    Hannover
    Beiträge
    255
    Ich bin in einer ähnlichen Situation und tendiere aktuell zu einer Praxis direkt im Ort. Dass man Patienten dann in der Freizeit trifft nehme ich in Kauf. Dafür spare ich pro Woche 2.5 Stunden Zeit (=Freizeit) und Spritkosten ein. Außerdem ist es für Hausbesuche praktischer, kommt ja trotz Notdienst ab und zu mal vor dass man doch nochmal zu einem Patienten nach Hause muss. Außerdem bedeutet es für mich Lebensqualität in der Mittagspause mal kurz nach Hause zu gehen und die Kinder zu sehen. Insgesamt überwiegen da für mich die Vorteile.



  4. #9
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    04.04.2003
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    Beiträge
    30.693
    Ich habe in die eine Praxis eine Fahrzeit von unter zehn Minuten und in die andere verkehrsbedingt ca 25 (jeweils Auto). Der kürzere Weg ist natürlich toll, aber mir macht die Mehrzeit für die andere Praxis nichts aus, das, was nervt, ist das ewige Stop-and-Go. In der nahen Praxis gibt es einige Patienten, die in meinem Ort (6000 Einwohner) wohnen, das hat bisher keinerlei Probleme gegeben, nur nettes Grüßen. Bei haus- oder kinderärztlicher Versorgung stelle ich es mir aber problematischer vor und würde, sofern dies das einzige Argument wäre, eher die andere Praxis wählen. Im Zweifelsfall gewinnt aber immer die Praxis an sich mit den ganzen anderen Bedingungen und nicht ein Fahrzeitunterschied von 15min.



  5. #10
    Diamanten Mitglied Avatar von vanilleeis
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    3.621
    Für mich wäre die Praxis direkt im Wohnort nichts - habe ich ausprobiert und fand ich ganz ätzend.
    Wenn die Patienten zufrieden und nett sind, ist alles gut. Aber gerade in kleineren Orten gibt es schnell Gerede, wenn die Wartezeiten lang sind, Patienten unzufrieden sind etc. Das kann dann auch Auswirkungen auf die ganzen Familie (Schule!) haben. Nein, danke.



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