An meiner Klinik gibt es ein Dauerinserat für die ITS, das sich sowohl an Internisten als auch Anästhesisten richtet, gerichtet sowohl an WB-Assistenten als auch FÄ.
Unter den Internisten bei uns sind diejenigen, die tatsächlich freiwillig nach dem FA die Zusatzbezeichnung Intensiv machen, aber eine große Ausnahme...eine internistische Subspezialisierung oder gleich der Wechsel in die Niederlassung ist sicherlich sowohl finanziell als auch vom Aspekt der work/life Balance deutlich attraktiver und die wenigen internistischen OÄ bei uns auf der ITS sind nach 2-3 Jahren auch wieder weg.
24h Dienste gehen halt an die Substanz.
Ich denke der Markt ist aber gut und wenn man es als Bereicherung ansieht, warum nicht eine Zeit lang zumindest Intensiv machen und die Zusatzbezeichnung erlangen.
Für Gastros/Kolos kommt bei uns der Endoskopiedienst rein. TTEs werden selber gemacht, wenn es denn beherrscht wird, TEEs eigentlich nur durch die Kardiologie bzw. OÄ mit entsprechender Erfahrung ( aber eher selten). Da wird auch aus forensischen Gründen, z.B. vor Kardioversion, lieber der Kardiologe geholt.
Flexible Bronchsoskopien zur BAL bzw. Sekretmobilisation macht jeder Assi nach eins, zwei Wochen.