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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Ich finde, es reicht jetzt mit derartigen Beiträgen! Es mag euch vielleicht komisch vorkommen, wenn jemand das alles nicht so souverän überblickt wie ihr und sich (bei Gyn nicht unberechtigt, wie ich finde) wundert, dass ein Mann bei gleichen Noten eingestellt wurde. Ihr habt eure Meinung gesagt und nun ist mal gut!

    Gruß
    Feuerblick
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    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  2. #27
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
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    Zumal ein Gag nicht besser wird, wenn man ihn gebetsmühlenartig wiederholt.
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    Getretner Quark
    Wird breit, nicht stark
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



  3. #28
    Registrierter Benutzer
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    Muss Feuerblick zustimmen... In jedem zweiten Thread geht man auf die OP los mit irgendwelchen absurden Witzen. Klar klingt alles ein wenig seltsam, angeblich tolle Noten, Erfahrung im Fach (und dabei ist Gyn jetzt nicht das kompetitivste Fach) etc. und trotzdem keine Stelle, aber meine Güte. Und es ist halt manchmal so, dass Männer oder Frauen bevorzugt und protegiert werden und das nur wegen des Geschlechts, ob man es glauben will oder nicht. Kann nicht wissen, ob es beim OP tatsächlich alles so stimmt, aber es ist jetzt nicht sooo unwahrscheinlich.



  4. #29
    straight outta hell
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    Ich kann dir auch nur raten, erstmal in einer kleineren Gyn anzufangen und Erfahrung zu sammeln. Davon hast du definitiv mehr als sinnlos Zeit in einem Fach abzusitzen, das dich nicht interessiert. Mit der Erfahrung aus der kleinen Gyn wirst du auch für die großen Häuser wieder interessanter weil du ja was vorweisen kannst. Ich würde mich da jetzt nicht völlig auf große Häuser fixieren.

    Und manchmal hat man einfach Pech bei der Bewerbung. Da gibts tausend Gründe für und nur der Chef wird wissen, welcher ausschlaggebend war. Wenn ihm halt die Nase deines Mitbewerbers besser gepasst hat, dann ist das halt so. Da kann man sich jetzt aufregen und jammern oder man sucht eben nach Alternativen. Möchte auch nochmal die Frage aufgreifen, was denn mit deinem PJ-Haus ist? Hast du da keine Möglichkeit anzufangen oder mal versucht, den Fuß in die Tür bekommen?

    Und was die Erfahrung angeht: ich kann grundsätzlich schon verstehen. Mich zieht es auch in den Fachbereich, in dem ich seit der Ausbildung tätig bin und da fühle ich mich fachlich auch deutlich fitter als in anderen Fächern. Aber es dennoch nochmal was ganz anderes als Arzt plötzlich die Verantwortung zu haben. Man sollte sich da nicht zu sehr auf seine Erfahrungen als „Hilfspersonal“ verlassen.
    Ich habe nach fast 10 Jahren auch gedacht, ich weiß wie es läuft aber als ich im PJ (wo ja immer noch ein Arzt in Rufweite ist und man nicht völlig allein in der Verantwortung steht) plötzlich die ärztlichen Aufgaben übernehmen sollte, war da plötzlich nix mehr übrig von meinen Vorwissen und meiner vermeintlichen Souveränität.



  5. #30
    Diffeldoffel Avatar von tarumo
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    Um mal ein bißchen runterzukommen: ich kann es durchaus nachvollziehen, daß ein Chef, wenn z.B. von 8 WB-Ass. gleichzeitig 5 in Mutterschutz bzw. Elternzeit sind, die nächste freie Stelle dann lieber an einen männlichen Bewerber vergibt, auch wenn der pro forma vielleicht weniger qualifiziert ist (z.B. nur Berufserlaubnis etc.)

    Dann habe ich mich gewundert, daß auf die Noten abgestellt wird. Ich hatte bei allen (!) Bewerbungen kein Zeugnis beigelegt, bzw. wenn ich angesprochen wurde, wurde auch keins verlagt, sondern eben nur Approbation etc. Zumal die IMPP-Noten, was das Berufsleben angeht, wenig aussagekräftig sind- und die mündlichen Prüfungen als Kopfnoten stark divergieren dürften.

    Wenn man sowas in den Vordergrund stellt, gerät man allzuschnell unter "Prinzessinnenverdacht" (rein subjektive Meinung von mir). Mir persönlich ist es lieber, wenn aus dem Lebenslauf hervorgeht, daß man schon mal gearbeitet (!) hat, gerne im medizinischen Bereich und auch zu Unzeiten wie nachts etc...und das auch zum Preis weniger Punkte beim StEx.
    Gesunde Selbsteinschätzung ist auch wichtig. Im Studium werden ja die meisten Fächer mehr oder weniger gleichwertig behandelt, vielleicht noch ein wenig vertieft im PJ. Aber tiefschürfende Kenntnisse sind am Anfang eben noch nicht da, werden auch nicht erwartet und sollte man auch nicht von sich behaupten. Sonst könnte man sich ja gleich als FOA bewerben...
    Und an die TE: auch wenn es mit der ersten Stelle vielleicht nicht sofort klappt: nach einem Umweg über ein anderes Haus oder eine andere Fachrichtung stehen Dir wirklich nach 1,2 Jahren alle Türen offen. Zumal als Muttersprachlerin. Kopf hoch, wird schon
    Geändert von tarumo (31.07.2019 um 11:03 Uhr)
    "An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
    Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"



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