- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Zitat von
palandt3
Hallo an alle,
Seit einiger Zeit ziehe ich in Erwägung einen Psychotherapeuten bzw. Psychiater aufzusuchen. Meine persönlichen "Baustellen" sind zwar nicht so akut, dass sie ohne professionelle Hilfe meine mentale Gesundheit zerstören würden - dennoch erscheint es mir sinnvoll, den Input eines Profis zu bekommen.
Nun zu meiner Frage: Wäre es für einen zukünftigen Arbeitgeber möglich, die oben genannte evtl. Behandlung in Erfahrung zu bringen? Leider weiß ich gar nicht, wie das ganze läuft - auch bezgl. Besuch beim Amtsarzt.
Danke im Voraus!
Um nochmal auf den eigentlichen Kern der Diskussion zurückzukommen: geht es um eine Suchterkrankung?
Da das sozusagen zum Kerngeschäft der Arbeitsmedizin gehört, würde ich micht nicht drauf verlassen, das erfolgreich verheimlichen zu können, zumal nicht nur mit Erhalt der Approbation, sondern auch später noch an diversen anderen Stellen im Lebenslauf unterschrieben werden muß, daß eine solche nicht vorliegt. Dann lieber mit offenen Karten spielen und professionelle Hilfe suchen. Gibt nach meiner Erfahrung auch eher Pluspunkte als andersum.
Ansonsten ist der Infotransfer zwischen Betriebsarzt und ambulanten Sektor kaum gegeben. Sobald die eGK die entsprechenden Features betriebsbereit hält, wird das allerdings auch der Vergangenheit angehören (bei Impfungen durch den BA z.B. wurde bei mir jedesmal die Karte eingelesen)
"An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"