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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Ich lege derzeit einen großen teil meiner einkünfte zurück bzw. investiere sie. Das habe ich auch vor so beizubehalten, da keine familie o.ä. geplant ist und ich eh kaum zeit zum geld ausgeben habe bzw. es auch immer wieder männer gibt, die mir vieles finanzieren. Wenn kein großer finanzcrash zur ungünstigsten zeit oder ein gesundheitliches problem dazwischen kommt, dürfte ich bis anfang/mitte 50 so viel angespart haben, dass ich von den ersparnissen/passiven einkünften leben kann.

    Ich würde dann gerne meine ärztliche tätigkeit aufgeben, und mich in einem anderen bereich selbstständig machen. Ob und wie viel einkünfte das bringt weiß ich nicht, deshalb will ich ja vorher schon finanziell abgesichert sein.

    Jetzt stellt sich mir nur die frage: was ist mit den rentenbeiträgen zum/vom versorgungswerk (ba-wü). Vorzeitig rente beziehen kann ich ja soweit ich weiß frühstens mit 62. was ist mit den 8-12 jahren davor, wenn ich da schon nicht mehr arbeite? Kann bzw. sollte ich in dieser zeit freiwillige beiträge zum versorgungswerk leisten? Oder das lieber einfach ruhen lassen? Wenn ich mit anfang 50 schon gar nicht mehr einzahle, fällt die rente ja wahrscheinlich äußerst mager aus. Sollte ich das lieber so hinnehmen oder lohnen sich eben doch freiwillige einzahlungen?

    Hat sich damit hier schon mal jemand beschäftigt und kann ein paar anregungen geben?



  2. #2
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    Ich würde dir gerne eine evtl. fies klingende, aber durchaus ernst gemeinte Anregung zu diesem Lebensentwurf geben: Mit Mitte 50 bist du eine alte Frau, insbesondere wenn du deine Taktung von "eh kaum Zeit zum Geldausgeben" beibehältst. Du bist jetzt jung und gesund, nimm' dir genug Zeit, mach jetzt etwas, was dir Freude bereitet und gib ein bisschen Geld dafür aus.
    Geld kann man sich für später aufheben, sollte man auch. Insofern finde ich deine vorausschauende Finanzplanung gut und sinnvoll, aber deine Planung hat meiner Meinung nach den gravierenden Fehler: Sie geht davon aus, man könne sich auch sein Leben noch 20-30 Jahre "für später" aufheben.

    Just my 2 cents - ich übergebe an die Finanzplaner



  3. #3
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    Irgendwas machst du falsch. Die richtig cleveren Frugalisten steigen schon mit um die vierzig aus - und zwar ohne Prostitution.



  4. #4
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    Ich sehe mich absolut nicht als Frugalistin. Ich schränke mich nicht sonderlich ein, ich lebe halt eben einfach insgesamt relativ günstig. Ich brauche kein teures Auto. Mein Mietvertrag ist ziemlich günstig, da ich die Vermieterin persönlich gut kenne.

    Und Essen gehen am Wochenende oder Urlaube werden mir eigentlich immer bezahlt. So ist das halt, wenn man nicht in einer langfristigen Beziehung lebt. Ich verlange das nicht von den Männern und ich suche sie auch nicht danach aus, aber die meisten wollen nunmal in den ersten Wochen und Monaten alles bezahlen und länger hält es meistens einfach nicht. Das hat nichts mit Prostitution oder Sex für Geld zu tun. Eher „Sex und Geld“, und da wüsste ich nicht, was dagegen spricht.

    Darum ging es mir mit diesem thema aber gar nicht. Es geht mir wie im Eingangspost zu lesen darum, wie man einen frühzeitigen Ruhestand am besten hinsichtlich der Versorgungsanstalt und der späteren Rentenbezüge handhabt.



  5. #5
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Männer die dir in den ersten Wochen und Monaten alles bezahlen... "Sex und Geld"... Nennen wir sie halt Sugardaddys.



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