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Zitat von
Franz.Schk
Hallo zusammen,
ich bin seit relativ kurzer Zeit fertig mit dem Studium, hatte danach aber noch eine Weile mit meiner Diss zu tun. Das ging dann jetzt am Ende doch wiederum schneller als gedacht, sodass ich ein wenig früher als geplant eine Stelle suche.
Das Drumherum ist aber eigentlich gar nicht so wichtig, meine Frage ist folgende: Ich würde gerne Auge beginnen, bin aber (für ca. 1 Jahr) örtlich hier in einer mittelgroßen Stadt gebunden, wo keine stationäre ophtalmologische Station / Uniklinik realistisch für den Arbeitsalltag erreichbar ist. Ich habe ein paar Hospitationen in Praxen gemacht und mir wurde jetzt von einer großen überregionalen Praxis mit einigen Niederlassungen, OPs und ziemlich breitem Spektrum eine Stelle angeboten. Man kann ja meines Wissens 36 Monate ambulant machen, aber ich hätte zumindest gerne stationär angefangen, auch, um nicht die ganze Stationsarbeit zu verlernen, und nach einem halbwegs entspannten Praxis-Arbeiten in den stressigen Klinikalltag zu wechseln ist vielleicht auch schlechter als umgekehrt... Gibt bestimmt noch viel mehr Pros und Contras, vielleicht auch was Pro Praxis am Anfang?
Andererseits habe ich auch keine große Wahl zurzeit, wenn ich nicht in einer anderen Fachrichtung anfangen möchte.
Würde mich über Einschätzungen freuen!
Aus den bereits mehrfach genannten Erwägungen eher von abzuraten.
Du lernst und siehst einfach zu wenig. Zu viel Routine, dafür zu wenige komplexe Krankheitsbilder (bzw. du erkennst Sie erst gar nicht), zu viel Patientendurchsatz, zu wenig Zeit für strukturierte Supervision.
Zwei, besser drei Jahre in der stationären Patientenversorgung mit breitem Spektrum machen definitiv Sinn.