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Ich hab' mal ein bisschen mit den Zahlen gespielt - als ü70-jähriger, vom Lockdown ausgebremster Senior hat man ja momentan reichlich Zeit für solchen Unfug:
Pro Durchstechfläschen sollen laut Fact Sheet 0,45 ml des Konzentrats enthalten sein.
Beim Verdünnen mit 1,8 ml einer 0,9 prozentigen Natriumchloridlösung erhält man dann etwa 2,25 ml Impfstofflösung, sofern beim Mischen der beiden Flüssigkeiten keine Volumenkontraktion stattfindet.
Da man pro Dosis 0,3 ml Impfstofflösung injizieren soll, hat der Hersteller einen Überschuss von etwa 0,75 ml fertiger Impflösung einkalkuliert bzw. bei verlustfreiem Aufziehen könnte die Lösung tatsächlich für 7 Impfdosen reichen. (Rechnerisch 7,5 Dosen.)
Da 0,45 ml Konzentrat rechnerisch 7,5 Impfdosen enthalten, ist in 0,3 ml des Konzentrats rechnerisch die fünffache Impfstoffdosis enthalten.
Das würde zu der inzwischen auch in einigen Medien geäußerten Vermutung passen, es sei versehentlich die unverdünnte Lösung injiziert worden.