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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #4036
    Diamanten Mitglied Avatar von Colourful
    Mitglied seit
    18.07.2009
    Semester:
    Ich bin sooooo alt.
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  2. #4037
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    02.11.2013
    Ort
    Berlin
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    Zwei Freundschaften (darunter ein Kollege) hat es nun auch erwischt, beide mit Symptome und einem geht es ganz besonders schlecht obwohl erst Anfang 30 ohne Vorerkrankungen. Das besonders bittere ist, dass er eigentlich im Home Office arbeiten könnte, sein Chef allerdings alle Mitarbeiter mindestens einmal die Woche ins Büro gezwungen hat. Jetzt muss die ganze Belegschaft in Quarantäne. Habe für sowas Nullverständnis.



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  3. #4038
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
    Mitglied seit
    31.05.2004
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    Westfalenpott
    Beiträge
    15.951
    Zitat Zitat von vanilleeis Beitrag anzeigen
    Den Impfstoff halte ich solange für kritisch, bis reelle Daten zur Immunreaktion bei Geimpften vorliegen. Das Problem der hyperinflammation wird nämlich nicht gelöst, wenn nicht eventuell sogar angetriggert
    Ist das so? Hyperinflammation wird beispielsweise bei Dengue verursacht durch die AK getriggerte Aufnahme der Viren, bzw virusbefallenen Zellen in Monozyten, die für das Dengue-Virus ebenfalls ein Target darstellen. Und das verstärkt letztendlich die Virusreplikation.
    Monozyten sind aber genau wie alle anderen Immunzellen meines Wissens kein Target für SARS-CoV-19, von daher sehe ich das Risiko der Hyperinflammation nicht.
    Und zu dem tatsächlichen Ausmaß der Mutationsfolgen in Nerzpopulationen fehlen valide Daten, da kann man noch nichts sagen.

    Übertriebenen Pessimismus in Bezug auf die Impfung halte ich derzeit für unangebracht.
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



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  4. #4039
    gamo lefuzi nibe
    Mitglied seit
    24.10.2009
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    Es gab mal ein Paper, das hat untersucht, wie die Antikörper der Covid-19-Genesenen auf molekularer Ebene tatsächlich wirken. Und da kam raus, dass bei einem Teil (ich glaube, 10-30%) der Genesenen die Antikörper die Bindung des Virus an den ACE2-Rezeptor sogar verstärken. Das würde die Fälle erklären, wo die zweite Infektion schwerer verlief. Dass eine Impfung einen schwereren Verlauf der Krankheit verursacht, wäre auch nicht das erste Mal, siehe z.B. RSV-Impfung oder FIP (auch ein Coronavirus) bei Katzen. Daher muss der Impfstoff wirklich gründlich geprüft werden und darf nicht vorzeitig auf den Markt gespült werden. Die langfristigen Folgen für die Impfbereitschaft der Bevölkerung wären sonst gravierend.



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  5. #4040
    Dunkelkammerforscher
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    das war mal...
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    Zitat Zitat von Evil Beitrag anzeigen
    Ist das so? Hyperinflammation wird beispielsweise bei Dengue verursacht durch die AK getriggerte Aufnahme der Viren, bzw virusbefallenen Zellen in Monozyten, die für das Dengue-Virus ebenfalls ein Target darstellen. Und das verstärkt letztendlich die Virusreplikation.
    Monozyten sind aber genau wie alle anderen Immunzellen meines Wissens kein Target für SARS-CoV-19, von daher sehe ich das Risiko der Hyperinflammation nicht.
    Und zu dem tatsächlichen Ausmaß der Mutationsfolgen in Nerzpopulationen fehlen valide Daten, da kann man noch nichts sagen.

    Übertriebenen Pessimismus in Bezug auf die Impfung halte ich derzeit für unangebracht.
    Naja, die normale Impfstoffentwicklung dauert doch in der Regel ein paar Jahre länger und bei SARS war meinem Kenntnisstand nach die Hyperimmunität doch tatsächlich das Problem bei der Impfstoffentwicklung. Insofern finde ich die Sorge nicht unberechtigt und teile sie schon seit längerem.



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