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  1. #3006
    Diamanten Mitglied
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    Ich glaube, Belgien (?) hat momentan einen ähnlichen Anstieg der Fälle, vor allem in und um Antwerpen. Allerdings sind die belgten Betten quasi konstant, weil die Infizierten fast alle <40 Jahre und an sich eher gesund sind. Habe nicht mitbekommen, dass bei uns die belegten Betten ansteigen trotz der Neuinfektionen. Eventuell wird aber von Patientenseite elektiver Kram gecancelled werden,



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  2. #3007
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    24.01.2009
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    Ich denke die Bettensperrungen werden nicht so kommen wie bei der ersten Welle. 1. Verteilen sich die Fälle über ganz Deutschland. 2. Ist mehr/ausreichend PSA vorhanden, dazu kommt, dass man mehr Erfahrung hat.
    Sinnvoll wäre, auf steigende Krankenhausfälle/Belegung der ITS innerhalb einer Region zu reagieren.

    Evtl. kapieren es die Leute auch, wenn es wieder mehr Erkrankte, auch im jeweils eigenen Umfeld gibt und halten sich doch wieder mehr an Abstand etc. oder fliegen doch nicht in den Urlaub.

    Ein Problem wird der Winter, wenn die Leute wieder drinnen sind und noch die normalen Erkältungskrankheiten und Influenza dazu kommen.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  3. #3008
    Diffeldoffel Avatar von tarumo
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    06.01.2007
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    Zitat Zitat von arbeiter79 Beitrag anzeigen
    Wie hoch ist also das Risiko sich dort unter freiem Himmel und wahrscheinlich eher niedriger Verweildauer an einem Ort anzustecken? Wie sinnvoll und notwendig ist es da eine Maske zu tragen und Abstand zu halten? Und vor allem wie realitätsfern ist es da ein Drama zu konstruieren, dass diese Demo irgendeinen signifikanten Einfluss auf das Infektionsgeschehen in Deutschland haben wird..
    Das Risiko, sich unter freiem Himmel anzustecken, ist eher gering: die bekannten Hotspots, von Ischgl über die Faschingsveranstaltungen und Starkbierfeste bis zum Schlachthof, waren samt und sonders in geschlossenen Räumen. Aus diesem Grund wird auch eine Infektionswelle unter Demoteilnehmern vermutlich ausbleiben, was dann wiederum als Beleg für die Richtigkeit deren Thesen gewertet werden wird (leider). Ich bin daher dafür, solche Demos in Veranstaltungshallen zu verlegen. Das macht auch die Personalienerfassung und die entsprechende "Würdigung", falls es zu einer Ansteckung gekommen sein sollte, leichter...
    Fun fact:
    In japanischen U-Bahnen sind bis dato keine Infektionen aufgetreten. Neben der sprichwörtlichen Hygiene dürfte in erster Linie das seit Jahrzehnten etablierte Maskentragen im ÖPNV verantwortlich sein.
    "An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
    Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"



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  4. #3009
    gamo lefuzi nibe
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    24.10.2009
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    Zitat Zitat von WackenDoc Beitrag anzeigen
    Ein Problem wird der Winter, wenn die Leute wieder drinnen sind und noch die normalen Erkältungskrankheiten und Influenza dazu kommen.
    Ja, das fürchte ich auch. Im Moment kann man die Aerosole durch aggressives Lüften noch gut verdünnen, aber das wird dann bald nicht mehr in der Form möglich sein.

    Zitat Zitat von tarumo Beitrag anzeigen
    Fun fact:
    In japanischen U-Bahnen sind bis dato keine Infektionen aufgetreten. Neben der sprichwörtlichen Hygiene dürfte in erster Linie das seit Jahrzehnten etablierte Maskentragen im ÖPNV verantwortlich sein.
    Ich denke, die kurze Kontaktzeit spielt dabei auch eine Rolle. Ich fahre selbst mit Öffis zur Arbeit und habe mal nachgezählt, wie oft ich mehr als 10 Minuten neben der gleichen Person sitze oder stehe - so gut wie nie.



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  5. #3010
    Diffeldoffel Avatar von tarumo
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    06.01.2007
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    Zitat Zitat von roxolana Beitrag anzeigen
    Ich denke, die kurze Kontaktzeit spielt dabei auch eine Rolle. Ich fahre selbst mit Öffis zur Arbeit und habe mal nachgezählt, wie oft ich mehr als 10 Minuten neben der gleichen Person sitze oder stehe - so gut wie nie.
    Das stimmt eben nicht- die durchschnittliche Verweilzeit für japanische Pendler in den Bahnen ist mehrere Stunden am Tag- weil die Siedlungen weit außerhalb der Stadtzentren liegen. Die Vorortzüge sind mit den U-Bahnen ziemlich identisch, sowohl was den "Füllungsgrad" als auch die Bauform (überwiegend Stehplätze) angeht. Und die Grenzen zwischen U-und S-Bahn sind dort ohnehin fließend. individueller PKW-Verkehr spielt in den Metropolen kaum eine Rolle- die ziemlich leeren Straßen um 7h in Tokyo City muß man mal selbst gesehen haben.
    "An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
    Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"



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