Der große Coronathread

[DrSkywalker]

Manchmal hat gelbe Klamotten ja auch was intelligentes von sich gegeben hier im Forum, aber das war vielleicht nur Zufall?

[Hoppla-Daisy]

Vielleicht hat sie ihren Ghostwriter gefeuert...

[nie]

Selbstverständlich sind es mehr als letzten Montag. Und es sind auch mehr als 2017. Aber der prozentuale Abfall von Montag gegenüber Sonntag ist diesmal etwas größer als letzte Woche. Und das obwohl wir in der zunehmenden Mondphase sind.

Was soll denn dieses affige krampfhafte suchen nach Bezugspunkten, die die Zahlen möglichst schlimm aussehen lassen? Wenn wir überhaupt noch ein Wachstum haben, dann allenfalls ein lineares, eher ein degressives. Und das obwohl die auf grund des neuen Anstiegs beschlossenen Maßnahmen erst in den nächsten Tagen sichtbare Auswirkungen haben können.

Welchen Grund gibt es da, schon wieder Maßnahmen zu verschärfen?

Wenn es morgen wieder 14000 sind, was ja durchaus sein kann, dann sind wir immer noch im annähernd konstanten bereich, der unser gesundheitswesen nicht annähernd überfordert. Wo liegt das problem?

Das Gesundheitswesen ist nicht annähernd überfordert??? Ich breche ins Essen... wir laufen hier seit 10 Tagen personell und räumlich am Limit, die Covidpatienten stapeln sich auf den Normalstationen, die ITS liegt voll und wir haben aktuell mehr stationäre Covidpatienten als jemals zuvor.
Das kannst gerne mal einen Tag hier in der ZNA arbeiten und mir dann nochmal was von „alles entspannt“ erzählen. Und da brauchst du nichtmal Internist für sein, der Radiologe hatte gestern irgendwann auch kein Bock mehr dranzugehen wenn meine Nummer auf dem Display stand.

[Melina93]

Selbstverständlich sind es mehr als letzten Montag. Und es sind auch mehr als 2017. Aber der prozentuale Abfall von Montag gegenüber Sonntag ist diesmal etwas größer als letzte Woche. Und das obwohl wir in der zunehmenden Mondphase sind.

Was soll denn dieses affige krampfhafte suchen nach Bezugspunkten, die die Zahlen möglichst schlimm aussehen lassen? Wenn wir überhaupt noch ein Wachstum haben, dann allenfalls ein lineares, eher ein degressives. Und das obwohl die auf grund des neuen Anstiegs beschlossenen Maßnahmen erst in den nächsten Tagen sichtbare Auswirkungen haben können.

Welchen Grund gibt es da, schon wieder Maßnahmen zu verschärfen?

Wenn es morgen wieder 14000 sind, was ja durchaus sein kann, dann sind wir immer noch im annähernd konstanten bereich, der unser gesundheitswesen nicht annähernd überfordert. Wo liegt das problem?

Ich glaube das Problem ist, dass die Bevölkerung immer noch nicht sensibilisiert ist für die Dynamik des Virus. Aber ich sehe da keine böse Absicht dahinter, sondern den Wunsch den Menschen zu zeigen, dass Zahlen wieder relativ unkontrolliert steigen und wir die vergleichsweise komfortable Situation des Sommers verlassen haben. Da kann man halt nicht genug "Panik schieben" momentan, wenn die Leute sind so dessen träge geworden.
Wir sind ja erst im Herbst. Wir haben Ende Oktober. Das wird ja noch einige Monate problematisch sein. Und anders verstehen es einige offensichtlich nicht. Hab gestern im Zug schon wieder einige nur mit Kinndeko rumfahren sehen. Und das in Zürich, wo die Zahlen explodieren. Die sollen ruhig ein wenig Angst bekommen, kann ich mit leben.

[16matti]

Same here...Klinikaufnahmen steigen rasant, der Peak an stationären Patienten aus dem Frühjahr ist bereits jetzt weit überschritten.