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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo! Ich studiere derzeit Psychologie im vierten Fachsemester. Seit längerem bin ich mit dem Studium unzufrieden und spiele mit dem Gedanken, Medizin zu studieren. Nun habe ich den Entschlus gefasst, aber stehe vor einigen Problemen.
    Ich würde kein Bafög mehr erhalten, da ich bereits im vierten Fachsemester bin. Auch meine Eltern können mich nicht finanzieren, da sie selber Geldprobleme.
    Nun zu meiner Frage: Gibt es alternative Finanzierungsmöglichkeiten? Ich würde definitiv einen Nebenjob suchen. Ob ich Wohngeld beantragen darf, weiß ich leider nicht. Von einem Studienkredit raten mir meine Eltern dringends ab, da die Möglichkeit zur Verschuldung viel zu hoch ist und ich selber Angst habe, mich zu verschulden.Wie seht Ihr das Ganze? Ich bin für jede Hilfe dankbar!



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  2. #2
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    Es geht auch ohne Kredit. Einer meiner Freunde hat einen Teilzeitjob in der Pflege und kommt während des Semesters auf 1000€ Brutto im Monat. Vor der Klausurenphase arbeitet er etwas mehr, um sich dann voll auf die Klausuren zu konzentrieren. Während der Ferien Vollzeit, wobei man dann später in der Klinik mit Famulaturen keine Zeit mehr für anderes hat.

    Zum Thema Kredit: Als Medizinstudent ist die Wahrscheinlichkeit, das Studium abzubrechen, sehr gering. Daher ist die Möglichkeit einer Verschuldung nicht sehr hoch. Und als Arzt sollte dir der Kredit keine Probleme bereiten.



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Erstmal danke für deine Antwort!
    Bei mir wäre natürlich die Frage, ob ich einen vergleichbaren Job finde. Gibt es aber nicht eine Begrenzung, wie viele Stunden man als Student arbeiten darf? Ansonsten hört sich das sehr gut an, vielleicht habe ich Glück und finde etwas in dieser Richtung



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  4. #4
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    Erstmal grundsätzlich: bist du dir sicher, dass du kein BAföG mehr bekommen kannst? Früher (das sind allerdings schon fast 10 Jahre her) konnte man weiter Förderung bekommen, allerdings minus der bereits in Anspruch genommenen Jahre im anderen Studiengang. Was das Studium und die Finanzierung angeht: Als Student hat man die Möglichkeit sehr günstig zu leben. Studentenwohnheim, Mensa, usw. Wenn du die Möglichkeit hast einen Ort zu wählen, dann sollte es eben nicht München oder Freiburg, Frankfurt, Freiburg sein. Ich kannte auch einige, die mit ihrer abgeschlossenen Krankenpflege-Ausbildung ordentlich dazuverdient hatten. Meistens hat sich dann bei denen das Studium etwas verlängert, aber höchstens 2-3 Semester. Sicher benötigt man dafür Disziplin und auch den richtigen Job, aber theoretisch machbar müsste es sein. Einen Studienkredit? Ja warum nicht. Persönlich hätte ich wahrscheinlich aber erst den Mut dazu nach bestandenem Physikum.



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  5. #5
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    Danke für Deine Antwort! Bei der Sache mit dem Bafög bin ich mir ziemlich sicher, da es neuerdings so ist, dass ab Beginn des vierten Fachsemester nur noch die Förderung eines neuen Studiums besteht, wenn es einen unabweisbaren Grund gibt. Als Beispiele dafür werden Unfälle für Sportstudenten genannt, die die Sportfähigkeit stark beeinträchtigen. Für Psychologie würde mir kein solcher Grund einfallen, der mir nicht auch das Meidzinstudium "verbieten würde". Das nervige an der Sache ist nur, dass ich mich vor drei Tagen noch hätte ausschreiben können, ich jedoch erst seit Mittwoch weiß, dass ich kein Bafög mehr erhalten würde.
    Also meine Wunschunis wären Münster, Kiel oder Lübeck, wobei ich mich noch nicht mit den Lebenserhaltungskosten in diesen Städten befasst habe. Ich bleibe aber zurzeit noch ganz optimistisch



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