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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
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    Also zu der Kontrastmittelgabe war E meiner Meinung nach auch richtig.

    Weil sie nie ausgeschlossen hat, dass die Patientin kein CT bekommt sondern zuerst halt ein natives und sollte noch mal
    bedarf bestehen halt eines mit.

    Und das, was sich auf dem CT Bild angedeutet hat, das sieht man auch in einem nativen.

    Die Frage ist, ob wir ihr zusätzlich zum ohnehin schon scheren Schicksal, die Niere crashen. Klar, kann man das dialysieren und wieder kaschieren, würde aber meines Erachtens noch ganz andere Konsequenzen nach sich ziehen.



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  2. #17
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    Ohne Kontrastmittel sieht man aber nicht wo die Ruptur verläuft und wie ausgedehnt sie ist. Angesichts des progredienten Schocks, sind es aber genau die Informationen, die man braucht um sie schnell und adäquat zu versorgen, damit sie überhaupt eine Chance hat.



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  3. #18
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    Sagt mal gucke ich falsch oder ist in dem CT Bild, das wir vorgelegt bekommen haben, nicht doch KM gegeben worden? Man sieht doch den KM austritt oder?



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  4. #19
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    Ich denke schon.

    Hier auch noch ein paar Worte von einem Prof. aus Wien zu der Notwendigkeit von KM: "Voraussetzung dafür ist allerdings eine vorherige Diagnostik mittels Computertomographie in entsprechender Qualität. „Eine 08/15-CT mit wenig Kontrastmittel und wenigen, dicken Schichten erlaubt es in vielen Fällen nicht, traumatische Blutungen tief im Inneren des Körpers zu diagnostizieren“, betont Wolf. (...) „Ganz wichtig ist, dass es ein Untersuchungsprotokoll gibt, das auf die Detektion traumatischer Blutungen abgestimmt ist“, sagt Wolf. Im Optimalfall sei das eine Nativserie ohne Kontrastmittel, eine arterielle Serie, bei der bolusgetriggertes Kontrastmittel in die Vene injiziert wird und der Scan durchgeführt wird, sobald dieses in die Arterie kommt, und schließlich eine dritte Serie ungefähr 60 Sekunden später, um die Dynamik abzubilden."

    https://healthcare-in-europe.com/de/...t-vorrang.html



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  5. #20
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    Ich habe mich für die Thorakotomie entschieden weil die Patientin von den Vitalparametern deutlich schlechter geworden ist. Die Thorakotimie geht vom Gedankengang her schneller. Das wird im akuten Notfall auch auf Station im Patientenzimmer gemacht.
    Dann dachte ich noch, dass es für die Platzierung des Stents viel KM genutzt werden muss - was eingangs ja schon Disskusion gewesen ist.
    Aber irgendwie sind das hier auch Gespräche und Gedanken von uns allen die aus meiner Sicht über die allgemeine ärztliche Reife weit hinaus gehen. Durch solche Fragen und dem FA für Hämatoonko kann ich diese ganze Prüfung auch nicht mehr so richtig ernst nehmen.



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