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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #506
    Banned
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    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen
    Er wird das ironisch gemeint haben. Der Dirk Müller Fonds ist sowas wie ein running gag bei vielen Investoren.
    Eben dies.



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  2. #507
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen
    Faktisch ist es unwahrscheinlich, dass eine Immobilie 2021 in Deutschland eine gute Investition ist, wenn man nicht gerade sehr herausragende Branchenkenntnisse hat.

    https://m.youtube.com/watch?v=e4zmn83RiXM
    Den Typ kannte ich schon, von https://www.youtube.com/watch?v=yo_96eIfQ_I

    Meiner Meinung nach sieht er das Problem viel zu übergreifend. Klar wird es Lehrstand geben und klar wird es Gegenden geben in denen man Immobilien nicht mal geschenkt nimmt. Und dann halt auch Gegenden die boomen und in denen weiterhin massiver Zuzug sowohl aktuell vorhanden ist als auch für die Zukunft vorhergesagt wird.
    Logisch kann man auch nicht sagen "der Grundstückspreis des Hauses das wir gebaut haben hat sich in den letzten 6 Jahren verdreifacht" und daraus die weitere Entwicklung ableiten. Tatsache ist aber dass es so war

    Bei uns in der Gegend sind die Immobilien teuer, aber die Mieten eben auch und wenn man einigermaßen günstig einkauft und nicht unter Wert vermietet dann passt das schon

    Ach, und hatte ich schon erwähnt dass man sich halt einlesen und informieren muss? Ach, das ist das Gleiche wie mit Aktien/ETFs? Wie unerwartet...



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  3. #508
    Banned
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    FÄ 2021?
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    Zitat Zitat von anignu Beitrag anzeigen
    Den Typ kannte ich schon, von https://www.youtube.com/watch?v=yo_96eIfQ_I

    Meiner Meinung nach sieht er das Problem viel zu übergreifend. Klar wird es Lehrstand geben und klar wird es Gegenden geben in denen man Immobilien nicht mal geschenkt nimmt. Und dann halt auch Gegenden die boomen und in denen weiterhin massiver Zuzug sowohl aktuell vorhanden ist als auch für die Zukunft vorhergesagt wird.
    Logisch kann man auch nicht sagen "der Grundstückspreis des Hauses das wir gebaut haben hat sich in den letzten 6 Jahren verdreifacht" und daraus die weitere Entwicklung ableiten. Tatsache ist aber dass es so war

    Bei uns in der Gegend sind die Immobilien teuer, aber die Mieten eben auch und wenn man einigermaßen günstig einkauft und nicht unter Wert vermietet dann passt das schon

    Ach, und hatte ich schon erwähnt dass man sich halt einlesen und informieren muss? Ach, das ist das Gleiche wie mit Aktien/ETFs? Wie unerwartet...

    Das ist mal wieder der gleiche Denkfehler, den auch cartablanca macht, wenn er schreibt man könnte ja auch einfach alles in Amazon stecken. Natürlich werden die Geschäfte bei Amazon in den nächsten Jahren weiterhin gut laufen. Und natürlich gibt es Gegenden, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch in 10 Jahren noch beliebte Wohngegenden sind. Aber das ist doch längst zum weit überwiegenden Teil bereits eingepreist.

    Dass die Grundstücks- und Immobilienpreise so gestiegen sind hängt doch nicht nicht erste Linie mit einem speziellen "Immobilienboom" zusammen, sondern liegt überwiegend einfach an der allgemeinen Asset-Inflation, hervorgerufen durch die zentrale Geld- und Zinspolitik. Und das betraf den Aktienmarkt in ähnlicher Form wie den Immobilienmarkt.

    Ich habe generell auch nichts gegen ein Immobilieninvestment. Ich schaue auch hin und wieder mal Anzeigen in der Gegend an. Aber die Relation von Kaufpreis zu Jahreskaltmiete ist zumindest hier in Süddeutschland aktuell absolut miserabel. Unter realistischen Annahmen ist ein Aktieninvestment einfach wesentlich attraktiver und dazu noch viel leichter diversifizierbar, flexibler und mit viel weniger Nebenkosten verbunden.

    Der einzige nachvollziehbare Grund für ein Investment in eine Immobilie (abgesehen von "Lifestyle-Faktoren") ist derzeit die Möglichkeit relativ günstig mit großem Hebel zu investieren. Entsprechend höher ist dabei natürlich aber auch das Risiko.

    Bei stagnierender Bevölkerungszahl und sogar einigen Faktoren, die potentiell dafür sprechen, dass wir einen Trend in Richtung "Entstädterung" erleben könnten, sehe ich wenig Gründe, warum Immobilien in den nächsten 30 Jahren eine enorme intrinsische Wertsteigerung erleben sollten. Die einzigen realistischen treibenden Faktoren für eine Preissteigerung werden weiterhin geldpolitische sein. Und die betreffen weiterhin nicht ausschließlich den Immobilienmarkt. Hinzu kommt, dass Mieten anders als Aktienkurse nicht beliebig weit steigen können. Wenn man mit einem mittleren Einkommen nicht mehr akzeptabel wohnen kann, dann ist es eine Frage der Zeit bis die Mietpreise (noch weiter) gedeckelt werden. Wähler sind nunmal nicht ausschließlich Immobilienbesitzer.
    Geändert von GelbeKlamotten (01.01.2021 um 13:56 Uhr)



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  4. #509
    Diamanten Mitglied
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    Und dann schau nach Berlin, wo die Mieten zur Zeit (noch?) gedeckelt sind. Hast du dir da vor ein paar Jahren was älteres zugelegt verdienst du an deiner Miete inzwischen deutlich weniger.
    Doubt kills more dreams than failure ever will.



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  5. #510
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen
    Ich schaue auch hin und wieder mal Anzeigen in der Gegend an.
    An sinnvolle Preise kommst du nicht über "offizielle Anzeigen". Das sind viel zu häufig Mondpreise. Aber wenn du glaubst das "hin und wieder mal Anzeigen ansehen" dir einen Überblick über den Immobilienmarkt verschaffen...

    Und zum Thema "Entstädterung": ich merke schon dass wir in völlig unterschiedlichen Gegenden wohnen und damit eine völlig unterschiedliche Sicht auf Immobilien haben. In unseren Gegenden gibt es eher das Gentrifizierungsproblem. Und es wird sehr sehr fleißig nachverdichtet. Ein Glück wer dann schon eine Immobilie hat in der man "aus Versehen" noch ein weitere stellen darf.

    Ich seh das übrigens genauso wie mit den Aktien: wenn man keine Ahnung davon hat sollte man die Finger davon lassen.



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