Wie spart oder investiert ihr?

[daCapo]

Entweder wohnst du in einem Kuhdorf oder hast unter 30qm, was anderes kann ich mir kaum vorstellen

Klingt nach Wg- Zimmer oder Studenten-Wohnung unter 20 m2 Oder man kennt den Vermieter.

Nee in Ostdeutschland, Ruhrgebiet oder wirtschaftsschwachen Regionen kriegt man sowas mit sehr einfachen Standard in der Stadt/gegenüber der Klinik, In meiner Unistadt kriegt man sowas auch in den den schon sehr ländlichen Vororten/Dörfern mit 30km fahren, aber eher 400-500€ und sehr einfacher Standard.

Vielleicht ist es auch günstig von einem Sugardaddy untervermietet.

Oder so.

Das kinder rein aus finanzieller sicht keine gute investition sind, dürfte klar sein.

Sehr teuer! Wahrscheinlich zwischen 100-200k, je nachdem was man sich leisten möchte.
Und am Ende kommen bei Personen ohne Angehörigen nur manchmal die Grünen Damen. In der Radiologie ist man nicht so viel mit der Endlichkeit von allem konfrontiert?
Das letzte Hemd hat bekanntlich keine Taschen.

[GelbeKlamotten]

Die Gewinne entwickeln sich aber nicht rückwärts, deshalb ist ein Blick rückwärts nicht immer einer, der zum besseren Durchblick nach vorne verhilft.

Dass in einer Familie beide arbeiten, heißt noch lange nicht, dass sich damit das Einkommen verdoppelt, wovon träumst Du? Das Durchschnittsgehalt in D liegt bei gerade mal 40.000, wir Ärzte gehören zu den Glücklichen, deren Qualifikation wenigstens einigermaßen gut bezahlt wird; die meisten Menschen bekommen weniger, trotz guter Leistungen im Studium etc. Alle können nicht bei McKinsey unterkommen oder im Vorstand eines großen Unternehmens.

Kinder sind keine Investition. Ehrlich, nur weil Dein Vater ein Arsch war, heißt es nicht, dass alle Männer Schweine seien.

Von meinen verheirateten Kollegen sind mehr als die Hälfte mit anderen Ärztinnen und Ärzten verheiratet. Und auch sonst wird der Partner einer Ärztin oder eines Arztes meistens mehr als das deutsche Durchschnittsgehalts verdienen.

Wo habe ich denn behauptet, dass alle Männer Schweine wären? Hier im Thread geht es um Investitionen. Deswegen habe ich angemerkt, dass Kinder kriege , wenn man es rein als finanzielle Investition betrachtet, keinen Sinn macht. Das bedeutet nicht, dass ich Kinder als reine Investition ansehe und auch nicht, dass ich es dumm finde, wenn Leute Kinder kriegen.

[daCapo]

finanzielle Investition betrachtet, keinen Sinn macht....

Wenn man nicht mehr dazu in der Lage ist sein Leben ganz allein zu meistern, können sie ungemein am Lebensabend helfen. Ich bin immer sehr froh, wenn bei sehr betagten Personen die Kinder mitkommen zu Aufklärungsgesprächen o.ä.-

[GelbeKlamotten]

Sehr teuer! Wahrscheinlich zwischen 100-200k, je nachdem was man sich leisten möchte.
Und am Ende kommen bei Personen ohne Angehörigen nur manchmal die Grünen Damen. In der Radiologie ist man nicht so viel mit der Endlichkeit von allem konfrontiert?
Das letzte Hemd hat bekanntlich keine Taschen.

Wenn man nicht mehr dazu in der Lage ist sein Leben ganz allein zu meistern, können sie ungemein am Lebensabend helfen. Ich bin immer sehr froh, wenn bei sehr betagten Personen die Kinder mitkommen zu Aufklärungsgesprächen o.ä.-

Diese Einstellung bzw. diese Angst ist weit verbreitet. „Wenn ich keine Kinder kriege, dann besucht mich keiner und ich bin hilflos, wenn ich alt bin.“ und ganz ehrlich, diese einstellung finde ich weitaus schlimmer und dämlicher als wenn man nur die finanzielle Seite im Kopf hat.

Willst du dein Leben darauf ausrichten, dass du mit 80 nicht alleine grunzend im Rollstuhl vegetierst, sondern ein mal die woche deine kinder vorbeischauen, ob du noch lebst? Leb doch dein leben jetzt so wie du es willst, ob nun mit oder ohne kinder. Darauf kommt es an, nicht auf die letzten jahre in hilfsbedürftigkeit.

Kinder sollte man kriegen, weil man das möchte und nicht, weil man angst vor alterseinsamkeit hat.

[Dr.Bundy]

Schade, dass die Diskussion erneut in diese wenig wohlwollende Richtung geht. Ist doch erst mal schön, dass sich hier viele über das richtige investieren Gedanken machen. Meiner Erfahrung haben das vorherige Generationen nicht in der breiten Masse gemacht.
Ich denke ein wichtiger Effekt von Immobilien Hat dogs4life hervorgehoben: der Fremdkapitalhebel von Immobilien. Keine Bank wird dir Geld leihen weil du sagst, dass du geil mit Aktien investieren kannst; bei Immobilien sind sie da allerdings sehr viel freizügiger...

Ja, und das kotzt an. Ich habe dennoch paar Kredite für Aktiengeschäfte organisieren können. Sagst einfach, du kaufst ein Auto oder so was. Konsumkredit eben. Problem ist nur, dass du pro Monat was zurück zahlst. Optimal wäre, wenn du deine Aktien als Sicherung hinterlegen würdest und allenfalls die Zinsen zurück zahlst. Kann man eben nicht alles haben.

Ich stimme einem Beitrag hier aber stark zu: Es ist schön, dass sich einige Gedanken über Investments machen. Die Mehrheit macht es nicht und so fehlt es an Gesprächspartnern. Ich finde es auch nicht gut Immobilienbesitzer madig zu machen. Kiyosaki ist da ein bestes Beispiel, wie man mit Immobilien reich wird. Immobilie zur Eigennutzung ist meistens Minusgeschäfte, v.a. für Leute ,die Immobilie nicht als Geschäft verstehen, aber mit Glück und Cleverness geht da sicherlich auch was.