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Autorenschaften gibt es primär für geleistete Arbeit an einem wissenschaftlichen Beitrag. Die DFG hat einen entsprechenden Codex veröffentlicht, der ziemlich klar definiert, was eine Autorenschaft rechtfertigt und was nicht.
Dass dies nicht zwangsläufig die Realität ist und viel über Vitamin B und Ehrenautorenschaften läuft ist auch klar. Darüber braucht man sich als kleiner Assi aber keine Gedanken machen - niemand wird dich ohne Gegenleistung illegalerweise als Autor listen. Warum auch?
Die Coautorenschaften sind trotzdem nie das Problem. Sorgen sollte man sich um die Erstautorenschaften. Bei im Schnitt 6-8 Erst- Letztautorenschaften bis zur Habil neben der klinischen Tätigkeit..das macht man nicht in 3 Jahren und eventuell schafft man das nie. An den Coautorenschaften wird es nicht scheitern, die spielen de facto keine Rolle...
Ist das echt noch üblich? Hab ich so extrem nicht mehr erlebt und bin jetzt auch schon ein paar Jährchen von der Uni weg. Meine Erfahrung ist, dass das selbst innerhalb einer Arbeitsgruppe nicht mehr üblich ist. Zum einen weil es den Koautoren nichts mehr bringt, aber den Erst- und Letztautoren insbesondere bei kleinen Studien schadet. Jedes Journal will mittlerweile eine prozentuale Auflistung wer von den Autoren welchen Anteil geleistet hat. 100 % lässt sich nicht beliebig oft sinnvoll teilen und jeder weiß, dass jemand der an 5. Stelle auf einer kleinen Publikation steht, nichts wesentliches dafür geleistet hat...
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