Wobei man sagen muss, dass die Anzahl der Erst-/Letztautorenschaften auch davon abhängt wo man die veröffentlicht. Manche Fakultäten gliedern die Zeitschriften in Rangfolgen und dann musst Du eine Mindestzahl an Veröffentlichungen in höherrangigen Zeitschriften haben. Wenn man wirklich nur Masse braucht ist es tendenziell einfacher, irgendwann hat man raus was die "least publishable unit" im eigenen Fachbereich ist und mit ein bisschen Kreativität kann man sich die Publikationsleistung in zwei Jahren schnitzen. Dafür braucht es experimentell ein gut laufendes Modell oder klinisch eine große Datenbank oder RCT-Datensätze, die man für explorative Zweitanalysen nutzt. Einfacher geht es noch, wenn man in einer Gruppe ist, die zufälligerweise die Sau bearbeitet, die durch jedes Dorf getrieben wird. Was den 90er-Jahren das Interferon gamma war, das war den 2010ern die IL-17/IL-23-Achse...