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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #56
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    Zitat Zitat von FirebirdUSA Beitrag anzeigen
    Wenn du nicht an der Uni bist hast du aus meiner Sicht gar keine Chance hier rein zu kommen. Es ist etwas anderes wenn du 4 Jahre an der Uni warst, nur noch ein oder zwei Publikationen hast, den Chef gut kennst und "deine" Lehrveranstaltung auch weiter machen kannst und dann an ein externes Haus gehst.
    So ist es. Von extern habe ich noch nie gesehen.



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  2. #57
    Diamanten Mitglied
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    Es gibt auch Maximalversorger die vor allem kllinische Forschung betreiben und das auch sehr gut mit hochrangigen Publikationen. Man kann sich theoretisch auch als externer an der Uni habilitieren. Die beiden Kollegen, die ich kenne, sind dann aber letztendlich an die entsprechende Uni gewechselt.



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  3. #58
    Registrierter Benutzer
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    05.05.2017
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    171
    Insgesamt ist die Lage so heterogen, dass ich nicht unbedingt danach gehen würde, ob Meta-Analysen jetzt zählen oder nicht. Die Lage schwankt einfach zu stark, mache erkennen alle Originalarbeiten an, andere nur Publikationen, die nach der Promotionsverleihung veröffentlicht wurden. Die Zahl schwankt auch extrem von glaub 6 Erstautorschafen in pubmed gelistet über 10 wovon mindestens x im oberen drittel sind, hin zu kumulativer Impakt Faktor. Ich würde erstmal schauen wo dir die Abteilung am besten gefällt. Wenn du dann zwischen zwei schwankst, kannst ja noch Habilordnung usw. schauen. Aber es ist es mMn nicht wert mitten im nirgendwo in einer unmöglichen Abteilung zu stecken, nur weil du da 4 Paper weniger brauchst.



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  4. #59
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von FirebirdUSA Beitrag anzeigen
    In der Regel werden 1-2 Semesterwochenstunden gefordert (d.h. JEDE Woche mindestens 1-2h im Durchschnitt, abzl. vorlesungsfreie Zeit) und bei einigen Unis auch eine didaktische Ausbildung (meistens durch entsprechend geforderte Kurse).
    Kenn ich auch so. Das kann aber auch zum Beispiel über Kurse laufen die als Block angeboten werden oder Wahlfächer oder Ähnliches. Und wenn man ehrlich ist: nicht alle Habilitanden machen das. Wobei es wieder so ist: bei Internen kann man da leichter drüber weg sehen als bei Externen. Denn Interne bereiten ja sicherlich auch ganz viel vor und so...
    Zitat Zitat von FirebirdUSA Beitrag anzeigen
    Bei Honorarprofessur bin ich mir nicht so sicher was du meinst... die meisten Profs. in der Medizin haben eine außerplanmäßige Professur (d.h. nach der Habil weitergeforscht und gelehrt bis die je nach Uni unterschiedlichen Vorgaben für die Berufung zum APL vorliegen), die aber auch regelmäßige Lehre eigentlich vorsieht.
    Echte Honorarprofessuren werden in der Regel für langjährige, herausragende medizinische Leistungen von Unis als Ehre vergeben. Um so etwas zu erhalten, musst du schon sehr bekannt sein in den Fachkreisen (oder in der Politik). Das ist eher etwas für die zweite Hälfte deiner Karriere.
    Das kommt ganz drauf an.
    Ich persönlich kenne 4 verschiedene Profs:
    Univ.-Prof. -> Professoren-Titel verknüpft mit einer Stelle an der Uni, also Chef der Chirurgie, Chef der Unfallchirurgie etc. (gibts noch was anderes als Chirurgie? )
    apl. Prof. -> der Klassiker in der Medizin: bekommt man als PD wenn man weiter forscht und weiter Lehre macht und damit gewisse Voraussetzungen erfüllt.
    Prof. h.c. -> Ehrenprofessur so wie Ehrendoktorwürde. Selten, wirklich selten, und da man das "h.c." erwähnen muss eigentlich auch nur für schon "echte" Profs interessant damit man dann Prof. Dr. Dr. h.c. mult. hinschreiben kann. Eigentlich nur an herausragende Profs mit mindestens großer nationaler eher internationaler Sichtbarkeit, wenn das überhaupt noch verliehen wird...
    Honorarprofessur -> spannende Sache. Darf man mit Prof. abkürzen und ist daher interessant auch für den "Normalbürger ohne Nobelpreisambitionen". Zumindest in Bayern weiß ich dass es ohne Ministerium läuft, also von der Hochschule selbst verliehen wird. Aber es es werden tatsächlich nur deutlich weniger verliehen als zum Beispiel apl. Profs.. Ich meine mich an so maximal eine pro Jahr pro Fakultät erinnern zu können. Im Schnitt. Manchmal auch mehrere Jahre keine in einer Fakultät, manchmal dann wieder zwei höchstens drei pro Jahr. Also eher was selteneres für Leute die sich echt verdient gemacht haben. Darauf zu spekulieren ist eher ein Glücksspiel oder für extrem vernetzte Leute. Wenn man sich dann mal an einer bestimmten Uni zum Beispiel einen Fünf-Jahres-Zeitraum anschaut in dem es drei Honorarprofessuren in der Medizin gab und sich dann überlegt was genau die Gründe waren warum genau diese drei Leute die Honorarprofessur bekommen haben, dann weiß man: @mbs: du hast keine Chance. Du stellst solche Fragen in einem Forum, das heißt du bist nicht maximal vernetzt, sonst müsstest du nicht solche Fragen stellen, damit hast du keine Chance. Einfach, oder?



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  5. #60
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    26.07.2020
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    Hab mal wo hospitiert wo ein Chefarzt Honorarprofessor war...an einer technischen Hochschule. Hat da nur irgendwelche Managementkurse gemacht und das scheinbar dafür bekommen; oder einfach Beziehungen spielen lassen, mag auch gut sein - so richtig durchblickt habe ich das Modell Honorarprofessor auch nie. Geforscht hatte der meines Wissens nach gar nicht. Ist wahrscheinlich auch total unterschiedlich je nachdem wo das jemand kriegt.

    Ob ich wirklich an eine Uniklinik wechseln wollen würde ist fraglich...glaube da erfülle ich die Voraussetzungen gar nicht. Da muss man doch wenn dann ganz früh in der Weiterbildung hin oder eben gar nicht mehr. Meine Idee war eigentlich nur gewesen ob ich vielleicht bisherige Arbeiten irgendwie "verwenden" könnte - weniger wegen eines Titels an sich sondern um vielleicht ein besseres "Standing" zu haben für eigene Projekte, oder um an einer Hochschule unterrichten zu können - und damit meine ich weniger an einer medizinischen Uni sondern eher irgendwo in einem Schnittstellenbereich. Bei rein klinischen Tätigkeiten bleibt halt irgendwie immer das Gefühl, dass das nicht alles gewesen sein kann...schwer zu beschreiben. Mag aber auch sein, dass man nur an ein größeres Haus mit interessanterem Arbeitsalltag wechseln müsste - wobei das jetztige so klein nun auch wieder nicht ist. Aber vieles ist eben gefühlt immer dasselbe, oder wiederholt sich.

    Und unabhängig davon...wenn man schon was veröffentlicht hat, warum nicht "nutzen"? Auch wenn das blöd klingen mag. Man fragt sich sonst nur wofür man es überhaupt gemacht hat...vielleicht kann das der ein oder andere ja auch halbwegs verstehen...

    Und als Externer was "anmelden" dürfte - auch wenns unüblich sein mag - ja grundsätzlich möglich sein, oder nicht? Man müsste nur die richtige Uni dafür finden...aber darauf zielten meine Fragen ja vorwiegend ab. An welcher das am ehesten ginge...ohne sich gleich die klinische Arbeit an einer Uniklinik "geben" zu müssen. Und ohne gleich die mit den strengsten "Auflagen" und Kriterien zu erwischen. Man wäre als Externer ja in der Wahl der Uni vermutlich" frei", man müsste nur wen finden der das "betreut" oder vertritt...oder nicht?

    ("Vernetzung" ist sicher ein guter, wichtiger Aspekt...ganz isoliert bin ich nicht, aber klar, mir ist es lieber in einem Forum wie diesem zu fragen...einfach schon allein aus Angst dass manche die Fragen unter Umständen als "blöd" interpretieren könnten. Weil das für die vielleicht "klar" scheint, für mich aber irgendwie nicht. Und hier kann es sich ja jeder aussuchen ob er mir antwortet...wenn einem die Fragen zu dumm werden kann mans ja ignorieren. Wenn ich jetzt auf eine konkrete Person zugehen würde wäre das schon schwieriger...)



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