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  1. #426
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Evil Beitrag anzeigen
    Bundys These über die Dummheit belegt er selber
    aber, aber, die youtu.be Videos, da wird doch genau erklärt dass die Maske wissenschaftlich nicht wirkt, es wird sogar das Wort Studien erwähnt, das muss doch stimmen wenn ein älterer Herr das im Internet sagt...



  2. #427
    Registrierter Benutzer
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    @ gelbe Klamotten: wollte mich kurz für meinen aggressiven und zynischen Schreibstil (der wohl auch meiner hitzebedingten Insomnie geschuldet war), entschuldigen; eig. wollte ich dich gar nicht persönlich angreifen, deine Lebenseinstellung steht dir natürlich zu und ist sicherlich auch, wie du selbst schreibst, durch das Miterleben der schlechten Ehe deiner Eltern bedingt; und ich gebe dir da sogar Recht, in Deutschland wird zu viel geheiratet und zu viel geschieden, weil es zu viele Menschen mit Bindungsstörungen gibt (geschätzt 40-50% der Bevölkerung!), ohne dass diese davon wissen und sich im Vorfeld darüber Gedanken machen, ob eine Beziehung zwischen 2 bindungsgestörten Menschen auf Dauer Aussicht auf Erfolg hat; ABER: Das ist anderswo nicht viel anders/besser, es wird nur dann halt z.B. aus religiösen Gründen wie z.B. oft in Italien daran festgehalten und sich. Und vor allem dem Umfeld genauso was vorgemacht; kann man besser finden, ich tus halt nicht, weil da dann oft andere Probleme zum Vorschein kommen, daher die Schilderung des plastischen Erlebnisses mit der Borderlinerin.... Ich will dir deinen Lebensstil auch nicht ausreden, ich führe selbst alles andere als den von dir beschriebenen 0815-Lebensstil, das kannst du mir glauben, aber deine pauschale Herabwürdigung eben dessen hat mich gestört....
    Zitat Zitat von Reflex Beitrag anzeigen
    Das Problem wird nicht deine Lebenseinstellung an sich sein. Sondern das permanente Überhöhen deiner eigenen Lebenseinstellung und das regelmäßige Entwerten anders gerichteter Lebenseinstellungen. Ich finde es eher traurig, dass Du deshalb wahrscheinlich nicht die Erfahrung einer lebenslangen intakten liebevollen, anregenden und intensiven Beziehung machen wirst und dabei ist es völlig egal, ob man verheiratet ist oder Kinder hat oder eben nicht.
    Ganau das denke ich eben auch....

    Ebenso unangebracht ist aber auch eine Entwertung deines Lebensstils, vielleicht habe ich das falsch rübergebracht....

    Und es tut mir echt Leid, dass ich dich mit diesem Spinner Bundy in einen Topf geworfen habe, wie gesagt, habe den Thread nur quergelesen und er hat dich ja teilweise schon fast als seine Seelenpartnerin in seinen Zitaten stilisiert;

    an meiner grundsätzlichen Meinung zu dem Thema Vgl. Deutschland-andere Länder ändert sich dadurch allerdings nichts... So viele Beispiele aus dem Ausland habe ich übrigens gebracht, weil man ja zum einen sonst laut Bundy, der in Brasilien und Afrika ja scheinbar zum echten Mannn wurde, das als Recht benötigt, seine Meinung äußern zu dürfen, zum anderen, um zu zeigen, dass auch in anderen Ländern nicht alles Gold ist, was glänzt... Übrigens wollte meine Ex aus Costa Rica, nachdem sie 3 Monate in Deutschland war, gar nicht mehr zurück und empfand ihr eigenes Land bei der Rückkehr als hässlich (!!!!��) und auch die Ticos als unangenehm und eben besonders Machismo... Ich konnte mir das gar nicht vorstellen, weil ich so begeustert von dem Land war, selbst überlegte dahin auszuwandern... Aber wie gesagt, oft helfen ein paar Blicke hinter die Fassade und nich hinter jedem (Vorsicht: Klischee) balinesischem Lächeln oder dem costaricanischem "Pura Vida" steckt auch tatsächlich echtes Glück und Lebensfreude.... Hoffe, jetzt wurde klarer, was ich meine....
    Geändert von miked (13.08.2020 um 09:18 Uhr)



  3. #428
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    Zitat Zitat von miked Beitrag anzeigen
    @ gelbe Klamotten: wollte mich kurz für meinen aggressiven und zynischen Schreibstil (der wohl auch meiner hitzebedingten Insomnie geschuldet war), entschuldigen; eig. wollte ich dich gar nicht persönlich angreifen, deine Lebenseinstellung steht dir natürlich zu und ist sicherlich auch, wie du selbst schreibst, durch das Miterleben der schlechten Ehe deiner Eltern bedingt; und ich gebe dir da sogar Recht, in Deutschland wird zu viel geheiratet und zu viel geschieden, weil es zu viele Menschen mit Bindungsstörungen gibt (geschätzt 40-50% der Bevölkerung!), ohne dass diese davon wissen und sich im Vorfeld darüber Gedanken machen, ob eine Beziehung zwischen 2 bindungsgestörten Menschen auf Dauer Aussicht auf Erfolg hat; ABER: Das ist anderswo nicht viel anders/besser, es wird nur dann halt z.B. aus religiösen Gründen wie z.B. oft in Italien daran festgehalten und sich. Und vor allem dem Umfeld genauso was vorgemacht; kann man besser finden, ich tus halt nicht, weil da dann oft andere Probleme zum Vorschein kommen, daher die Schilderung des plastischen Erlebnisses mit der Borderlinerin.... Ich will dir deinen Lebensstil auch nicht ausreden, ich führe selbst alles andere als den von dir beschriebenen 0815-Lebensstil, das kannst du mir glauben, aber deine pauschale Herabwürdigung eben dessen hat mich gestört....
    Ganau das denke ich eben auch....

    Ebenso unangebracht ist aber auch eine Entwertung deines Lebensstils, vielleicht habe ich das falsch rübergebracht....

    Und es tut mir echt Leid, dass ich dich mit diesem Spinner Bundy in einen Topf geworfen habe, wie gesagt, habe den Thread nur quergelesen und er hat dich ja teilweise schon fast als seine Seelenpartnerin in seinen Zitaten stilisiert;

    an meiner grundsätzlichen Meinung zu dem Thema Vgl. Deutschland-andere Länder ändert sich dadurch allerdings nichts... So viele Beispiele aus dem Ausland habe ich übrigens gebracht, weil man ja zum einen sonst laut Bundy, der in Brasilien und Afrika ja scheinbar zum echten Mannn wurde, das als Recht benötigt, seine Meinung äußern zu dürfen, zum anderen, um zu zeigen, dass auch in anderen Ländern nicht alles Gold ist, was glänzt... Übrigens wollte meine Ex aus Costa Rica, nachdem sie 3 Monate in Deutschland war, gar nicht mehr zurück und empfand ihr eigenes Land bei der Rückkehr als hässlich (!!!!��) und auch die Ticos als unangenehm und eben besonders Machismo... Ich konnte mir das gar nicht vorstellen, weil ich so begeustert von dem Land war, selbst überlegte dahin auszuwandern... Aber wie gesagt, oft helfen ein paar Blicke hinter die Fassade und nich hinter jedem (Vorsicht: Klischee) balinesischem Lächeln oder dem costaricanischem "Pura Vida" steckt auch tatsächlich echtes Glück und Lebensfreude.... Hoffe, jetzt wurde klarer, was ich meine....
    Du brauchst dich nicht bei mir entschuldigen, ich habe kein Problem mit einem härteren Umgangston in Diskussionen, den lege ich ja auch gelegentlich an den Tag.

    Ich bin da sehr flexibel, ich denke ich habe ein gutes Händchen dafür, mit wem man eine harte Diskussion führen kann, wem man lieber nur Honig um den Mund schmiert und mit wem jede Unterhaltung von vorne rein eher sinnlos ist (Dr. Bundy...).

    Dein Wunsch nach Zahlen und Statistiken ist ja prinzipiell richtig. Ich bin normalerweise auch ein Mensch, der sich gerne auf harte Fakten stützt. Aber bei Dingen wie Lebensfreude und Charaktereigenschaften ist das meiner Meinung nach nicht möglich. Da sind für mich meine eigenen Erfahrungen aussagekräftiger.

    Und mit Männern habe ich relativ viele Erfahrungen gemacht, sowohl mit deutschen als auch mit ausländern.

    Und meine Erfahrungen mit deutschen Männern sind wie folgt (achtung: pauschalisierungen, es gibt auch hier ausnahmen):
    1. Deutsche Männer sind meistens leicht zu haben, auch wenn sie verheiratet sind.
    2. Eins der liebsten Gesprächsthemen von deutschen Männern ab 40 ist, wie schlimm ihre Ehefrau und ihr Job sind. Es gab mal einen, mit dem war ich ein einziges Mal im Bett und als ich ihn dann abserviert habe, drohte er mir ernsthaft sich umzubringen wenn ich mich nicht doch weiter mit ihm treffe. Obwohl er eine Frau und Kinder hatte. Wie unglücklich mit seinem Leben muss man dafür bitteschön sein?
    3. Deutsche Männer sind, auch wenn sie gut verdienen, verhältnismäßig geizig.


    Ein Wort, dass ich übrigens überhaupt nicht leiden kann, ist „Beziehungsstörung“. Wenn 50% der Menschen angeblich daran leiden, könnte es dann nicht sein, dass das einfach etwas normales ist und keine Störung? Zum Problem wird so eine „Störung“ nur in Verbindung mit unseren veralteten und teils völlig bescheuerten gesellschaftlichen Normen.

    Wenn ein „Beziehungsgestörter“ durch gesellschaftlichen Zwang in eine Ehe gedrängt wird, dann funktioniert das nicht und dann nennt man es vielleicht zurecht Störung. Hätte er einfach ein freieres Leben gelebt, wäre er aber vielleicht glücklich geworden und seine Charaktereigenschaft wäre nie zur Störung geworden.

    Ich erlebe es ja selbst: „Wie, du gehst auf die 30 zu und wohnst noch alleine?“ „Du hast immer noch keine Kinder? So langsam wirds aber Zeit“ usw.

    Nein, ich habe nicht NOCH keine Kinder, ich WILL einfach keine haben. Und ich bin auch nicht für eine lange Beziehung geeignet. Nach spätestens 8 Wochen verliere ich meistens jegliches Interesse, oft schon früher.

    Dafür habe ich dann wieder um so größeren Spaß mit einem anderen. Kann das nicht auch ein ganz normaler Lebensentwurf sein?

    Naja ich schweife zu sehr ab. Tut mir leid, aber „beziehungsgestört“ ist einfach ein bisschen ein Triggerwort



  4. #429
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    Beziehungsgestört finde ich als Begriff auch nicht so gut, finde Bindungsstörung (das Wort habe ich auch benutzt ��) besser- denn das kann man besser in Bezug zur "klassischen" Bindung zwischen Mann und Frau setzen; unser traditionelles Beziehungsmodell geht davon aus, dass sich 2 Menschen finden, eine monogame Bindung eingehen und im Besten Fall mit oder ohne Kinder für den Rest ihres Lebens zusammenbleiben. Wenn man eigentlich selbst diesen Wunsch hegt und man nach kurzer Zeit ohne objektive schwere Gründe nach rel. kurzer Zeit plötzlich die Beziehung nicht mehr "erträgt", hat man nach diesem Modell eine Bindungsstörung (ängstlich-klammernd bei starken Verlustängsten, ängstlich-vermeidend bei Ängsten um die eigene Autonomie, duese zwei Typen finden sich oft und es endet meist nicht gut, obwohl beide eigentlich eine langfristige Beziehung wollen) Die anderen ca. 50 % haben eeinen sicher-stabilen Bindungsstil, das sind dann die, die (nat. mit Höhen und Tiefen) zufrieden zusammenleben und auch nach det goldenen Hochzeit von einer glücklicjen Ehe dprechen. So, für die anderen 50 % gibts jetzt folgende Möglichkeizen: Man akzeptiert seinen unsicheren Bindungsstil und wählt bsw. ein Leben der seriellen Monogamie; andere Möglichkeit: man zweifelt das Konzept der Monogamie generell an und wählt ein alternatives Modell: polygam, polyamor, etc. und hofft, dass das besser für einen funktioniert; man kann auch gar keine Bindungen eingehen und das andere Geschlecht nur zur sexuellen Triebbefriedigung nutzen; oder man versucht jemanden mit einem sicheren Bindungsstil zu finden, der die eigenen Unsicherheiten abfangen/ausgleichen kann, auch hier entstehen oft glückliche langfristige Beziehungen , wenn beide Partner das möchten; alles möglich, alles erlaubt, man sollte das wählen, was für einen selbst am besten funktioniert; nur denke ich, dass man im Falle eines Kinderwunsches für das Kind das Beste ist, ein möglichst beständiges Bindungsverhalten der Eltern zu erleben; das kann auch eine alleinerziehende Mutter sein, sie sollte nur nicht dem Kind alle 2 Wochen einen neuen "Vater" vorstellen; denn das Erleben unsicherer Bindungsstrukturen im Kleinkindalter erhöht erwiesenermaßen dtl. das Risiko späterer psychischer Erkrankungen bei diesen Kindern....

    Ach ja: gesellschaftliche Zwänge sollten bei der Wahl des eigenen Lebensstils natürlich keine Rolle spielen.... Und lass dich doch durch so Wörter wie beziehungsgestört nicht triggern... Ich find das nicht schlimm, habe sicher selbst eine ängstlich-vermeidende Bindungsstörung und mich interessiert das nicht, was jemand anderes dazu denkt... Ichbin halt noch dabei, das richtige Modell für mich zu finden, das die für mich optimale Balance aus durchaus vorhandenen Wünschen nach Bindungen bei gleichzeitig aber großem Autonomiewunsch darstellt.... Aber das wird jetzt hier schon ganz schön Off-Topic, kannst mir aber auch gerne ne pm schreiben, wenn noch Diskussionsbedarf besteht
    Geändert von miked (13.08.2020 um 19:49 Uhr) Grund: Nachtrag



  5. #430
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    Zitat Zitat von WackenDoc Beitrag anzeigen
    Die Fallzahlen sanken kontinuierlich! Seit dem Höchststand in der 14. KW mit fast 37.000 positiven Tests. Mit einem Tiefststand in der 24. KW. Dann kam in der 25. und 26. KW der Tönnies-Ausbruch, der die Bewertung der Zahlen schwierig macht. Danach hielten sich die Zahlen bei ca. 3000 und jetzt haben wir 2 Wochen mit steigenden Zahlen. Und diese Woche liegen wir ohne die Zahlen von heute wieder über 4000.

    Und aktuell auf Intensiv 270.
    Zitat Zitat von WackenDoc Beitrag anzeigen
    Und die steigenden Zahlen von COVID-Patienten auf den Intensivstationen sind dann durch WAS genau verursacht?
    Zitat Zitat von WackenDoc Beitrag anzeigen
    Offenbar gibt es Differenzen in den Zahlen. Die letzten die ich vor ca. 2 Wochen gesehen habe, lagen bei ca. 220.
    Zitat Zitat von WackenDoc Beitrag anzeigen

    Heute hatte es 224 ITS Patienten, die Zahlen gehen weiterhin durch die Decke. Absolut besorgniserregender Trend!



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