Die Quote an Falsch-Positiven skaliert mit der Prävalenz der zu testenden Erkrankung. Wenn jetzt wenige tatsächlich erkrankt sind, aber die Testparameter unzureichend gut, dann hast du in der Tat einen nicht unwesentlichen Anteil an falsch-positiven. Da jetzt nicht davon auszugehen ist, dass die ein Großteil der Bevölkerung verseucht ist, ist die Prämisse einer geringen Prävalenz und damit vieler falsch-positiver nicht grundsätzlich falsch.
Ich wollte mich ohnehin mal belesen wie man solche Parameter wie Sensitivität und Spezifität etc. bei Tests von komplett neuen Krankheiten bestimmt. Läuft das über die klinische Erscheinung? Eicht man das auf die PCR (die falsch-negativ sein kann)? Weiß da jemand mehr?