Die Normalverteilung ist, unter Unkenntnis der zugrunde liegenden Verteilung und anderer Einflussgrößen, ein guter Ansatzpunkt. Mathematisch sogar einer der besten. Sobald weitere Daten bekannt sind, kann man die Gruppe an möglichen Verteilungen, die in Frage kommen z.B. unter Maximierung der Entropie weiter eingrenzen. Die Normalverteilung hat aber nunmal die größte Entropie unter allen Zufallsverteilungen und ist damit der beste first-guess als bayesian prior.
Wenn du also eine Normalverteilung kategorisch ablehnst, solltest du also begründen wieso