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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Moin!
    Ich würde hier gerne Erfahrungen sammeln, welche Zusatzaufgaben durch euch oder euch Bekannte in der Klinik übernommen worden sind, bei denen ihr extra Gehalt o.ä. bekommen habt.

    Ich soll jetzt als Alt-Assi die Dienstplanung übernehmen, die bisher durch einen OA gemacht wurde. Durch den neuen Tarifvertrag ergeben sich viele sehr komplizierte Regelungen (Bereitschaftsdienstbeschränkungen, 72h Regel etc. pp.) die er irgendwie nicht mehr auf die Reihe kriegt, was dazu führt, dass Dienstpläne regelhaft vom BR abgelehnt werden. Da wir ein relativ abgebrühtes Team sind, gehen wir tatsächlich bei abgelehnten Dienstplänen auch nur so zur Arbeit wie wir wollen. Das führt zu Unmut beim Chef und bei der Personalabteilung. Ich hab guten Kontakt zum BR, weshalb ich mich einfach gut mit den Dienstplanregelungen auskenne, sodass jetzt die Anfrage an mich zustande kam.

    Ich zum Beispiel will schon seit einigen Jahren für alles was ich zusätzlich machen soll Kohle sehen. Wenn ich irgendwo für einen Dienst einspringen soll, will ich pauschal z.B. einen zusätzlichen Geldbetrag. Meine Argumentation ist, wenn sonst niemand den Dienst übernehmen kann, soll die Personalabteilung doch deutlich teurere Honorarärzte ranschaffen. Da mach ich den Dienst billiger, aber nicht zum Normaltarif. Das klappt manchmal, manchmal springt dann halt ein OA ein.

    Jetzt zu der eigentlichen Eröffnungsfrage. Macht jemand von euch zusätzlich zum normalen Klinikjob Dienstplanung und bekommt extra Geld o.ä. dafür? Wieviel kann ich dafür verlangen? Geldwerte Vorteile? Bin übrigens bei einem der größten privaten Klinikbetreiber Deutschlands.

    Grüße gehen raus!

    EDIT
    Wir sind ne mittelgroße Abteilung und es geht um keinen "einfachen" Dienstplan, ca. 10 OÄs und über 20 AÄs müssen verplant werden, zusätzlich OP/ITS/Schmerztherapie etc. pp. mit unterschiedlichen Dienstmodellen..



  2. #2
    Gold Mitglied
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    Auf jeden Fall interessant! ich kenne niemanden, der für die Dienstplanung Geld bekommt. Ganz im Gegenteil, das sind bei uns meistens. Noch die Leute, die dann das ganze gemekker abbekommen!

    Find ich ziemlich stark, dass du fürs einspringen extrageld verlangst! Was ja gut ist, versteh mich nicht falsch! Ich kenne nur niemanden, der das dnan auch durchzieht..



  3. #3
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Wir machen unseren AA-Dienstplan selbst und haben da auch fast vollständige Gestaltungsfreiheit; solange eben alles besetzt wird.

    Funktioniert gut, alle sind zufrieden. Bezahlt werden wir dafür aber nicht...



  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von Shizr
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    Ich krieg auch keinen Cent für die Dienstplanung.

    Zumindest offiziell nicht. Inoffiziell ist es etabliert, dass großzügig Überstunden aufgerundet werden.


    Aber bei mir ist es "nur" eine Dienstgruppe mit ~ 13 Leuten (~10 VZE), ein Spätdienst unter der Woche und ein Bereitschaftsdienst (1600-0730 wochentags, 08-20/20-08 am WE). Dein Dienstmodell würde ich nicht planen wollen.

    Ist es da nicht irgendwie machbar, das zu splitten? Z.B. die Intensivler machen ihren eigenen Dienstplan?
    Oder ist die Intensiv bei euch nicht "eigenständig" besetzt, sondern immer aus dem "regulären" Personalpool?



  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Dudelwu Beitrag anzeigen
    Auf jeden Fall interessant! ich kenne niemanden, der für die Dienstplanung Geld bekommt. Ganz im Gegenteil, das sind bei uns meistens. Noch die Leute, die dann das ganze gemekker abbekommen!

    Find ich ziemlich stark, dass du fürs einspringen extrageld verlangst! Was ja gut ist, versteh mich nicht falsch! Ich kenne nur niemanden, der das dnan auch durchzieht..
    Ich bin halt am Anfang echt viel eingesprungen aus falsch verstandener Kollegialität, ständig noch hier ein ITS Nachtdienst, dann mal hier ein Bereitschaftsdienst u.s.w., bis mir irgendwann aufgefallen ist, dass die Probleme immer dieselben sind. Schwangerschaften, Krankenstände, Elternzeiten, Weiterbildungen, Urlaub etc. und dann halt ständig Engpässe. Hab dann irgendwann verstanden, dass es sicher nicht meine Schuld ist, dass der Kollegenstand offensichtlich fehl- bzw. untergeplant ist, wahrscheinlich aus Kostengründen. Tja, und dann hab ich irgendwann angefangen nicht mehr einzuspringen ohne zusätzliche Kohle. Wofür denn? Was ändert sich denn? Unsere maximal ekelhaften Geschäftsführer lachen sich doch Tot über mich/uns, dass ich noch so dumm bin und die durch das regelhafte "Eingespringe" ne Menge Geld sparen..



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