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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Platin Mitglied
    Mitglied seit
    10.01.2002
    Ort
    Kiel
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    Beiträge
    661

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    Ich fahr Rad, knapp 3 km. Sehr entspannt, ich mag es gerade zum Runterkommen nach der Arbeit, dafür dürfte die Strecke sogar etwas länger sein. Ich hatte mal 5 km, das war für den Zweck perfekt.
    Mit dem Auto zur Arbeit fände ich nervig (ich habe gar kein Auto), meine Arbeit muss also im Umkreis von max. 12-15 km sein, so dass sie Rad (bzw. dann Ebike-) Entfernung hat.
    si tacuisses, philosophus mansisses



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  2. #7
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    06.11.2009
    Ort
    Mülheim an der Schnur
    Semester:
    FÄ für Neurologie/Psychiatrie und Psychotherapie
    Beiträge
    3.135
    15km. Dafür benötige ich trotz Ruhrschleichweg nur ca. 15-20min mit dem Auto. Fahrrad ginge auch, ist aber genau wie Bahn logistisch grad keine gute Lösung.



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  3. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshase
    Mitglied seit
    12.10.2010
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    1.634
    Während des Studiums musste ich zeitweise knapp 80km pendeln, was durchaus 1-1,5h Fahrzeit einfache Strecke bedeuten konnten. Man kann sich das durchaus angenehmer gestalten mit Tee/Kaffee und Hörbüchern, aber mich persönlich hat es massiv genervt. Der Gedanke, was mir auf der Straße an Lebenszeit entgangen ist, ist mir täglich mindestens einmal durch den Kopf gegangen.
    Nach einem Nachtdienst hatte ich mitunter auch Strecken, bei denen ich mich gefragt hab, was während der letzten 5km eigentlich passiert ist. Nach 24h-Diensten dürfte das nicht anders sein.
    Studien haben gezeigt, dass langes Berufspendeln mit Depressionen assoziiert ist.

    Mittlerweile gehe ich täglich nur 10min zu Fuß und könnte mich über diesen Umstand nicht glücklicher schätzen.

    Unterm Stich: Eine kurze Gehstrecke und eine beknackte Klinik ist vermutlich auch keine bessere Wahl als eine gewisse Pendelstrecke und eine großartige Klinik. In Summe empfiehlt es sich aus meiner Sicht Kosten/Nutzen mal ganz sachlich einzurechnen unter Einbeziehung von Wohnort, sozialem Umfeld, Miete/Wohnkosten, Mobilitätskosten, Opportunitätskosten beim Fahren uswusf.
    I can't fix stupid but I can sedate it.



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  4. #9
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
    Mitglied seit
    12.09.2002
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    Jeg arbejder hjemmefra.
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    Ich bin immer gependelt. Letzte Stelle mit 24-Stunden-Diensten ca. 35 km, teils Autobahn, teils Landstraße. Ging fast immer ohne Probleme.
    Aktuell ca. 57 km über volle Autobahn, 45 Minuten ohne Stau. Näher an den Arbeitsort ran zu ziehen ist aus Kostengründen keine Option. Und richtig schlimm finde ich die Pendlerei nicht (nur das gezwungenermaßen frühe Aufstehen, weil man sonst immer im Stau stehen würde...).
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  5. #10
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    26.10.2014
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    146

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    Ich pendele seit mittlerweile 8 Jahren, hier in aufwandsmäßig absteigender, nicht-chronologischer Reihenfolge:
    1. 80km eine Strecke, Autobahn, ca. 1 Stunde (PJ, 4 Monate)
    2. 45km eine Strecke, Autobahn/Landstraße, ca. 45 Minuten (PJ, 4 Monate)
    3. 40km eine Strecke, Landstraße, 40-50 Minuten, je nach Situation auch mal über eine Stunde (teils im Schichtdienst, ein gutes Jahr)
    4. 25km eine Strecke, Landstraße, 25-30 Minuten (3 1/2 Jahre)
    5. 20km eine Strecke, Bahn+Fahrrad bzw. Landstraße, 30 Minuten von Tür zu Tür (aktuelle Situation, Schichtdienst, seit etwa 2 Jahren)

    Zwischenzeitlich bin ich durch die Pendelei mit Privatfahrten auf Jahresfahrleistungen > 50.000km/Jahr gekommen. Die Punkte 1-3 waren für mich über meiner Toleranzschwelle, länger als eine halbe Stunde möchte ich nicht zur Arbeit unterwegs sein und gerade nach durchgemachten Nächten wird das Auto dann auch nicht ganz ungefährlich. Punkt 3 hat dazu geführt, dass ich mir für wenige Monate eine Zweitwohnung in Kliniknähe genommen habe, bis ich gemeinsam mit meiner Partnerin umgezogen bin (siehe 5).
    Die Pendelei mit der Bahn ist mit Abstand am entspanntesten, man kann nochmal kurz in die Zeitung schauen/Hörbuch hören/einen Kaffee trinken; erst rückblickend wird einem klar, wie viel Lebenszeit man im Auto verliert. Aktuell sitze ich wegen Corona wieder im (Leih-)Wagen und trotz allem Schnickschnack (Abstandsregeltempomat, gute Anlage, Automatik) nervt die Fahrerei schon wieder - und das sage ich, obwohl ich ausgesprochen autoaffin bin und wir seit Jahren immer ein sportliches und/oder leistungsstarkes Auto in der Garage haben.
    Ganz abgesehen von den entstehenden Kosten, die Pendlerpauschale macht das kaum wett - das wird mir jedes Mal wieder bewusst, wenn ich mal die realen Fahrtkosten (Wartung, Sprit, Versicherung, Wertverlust (!!!) berechne.

    Das alles hat dazu geführt, dass wir bald in 25 Minuten mit dem Rad bei der Arbeit sein werden und darauf freue ich mich sehr!



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