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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #61
    straight outta hell
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    Das Medizinstudium suggeriert einem immer so ein bisschen, dass man alles auswendig können und im Kopf haben muss.

    Letzten Endes gibt es nur einige wenige Notfallsituationen in denen man innerhalb kurzer Zeit das passende Medikament in der passenden Dosierung kennen sollte.

    Wenn ich Patienten auf Normalstation aufnehme, bleibt immer ein paar Minuten Zeit nachzuschauen was die passende Medikation ist und in welcher Dosierung sie gegeben wird. In den meisten Abteilungen gibt es interne Standards, am besten direkt am Anfang nachfragen, wo man die findet. Und ansonsten hilft oft ein Blick in die Leitlinien.
    Was ich auch sehr empfehlen kann, ist die „Arzneimittel pocket“ App, die hat mir schon sehr oft weitergeholfen, gerade wenn es um richtige Dosierungen geht.
    Und die gängen Medikamente inkl. Dosierung hat man in der Regel auch schnell im Kopf.

    Und gerade am Anfang fragen, fragen, fragen. Hilft niemandem wenn man auch gut Glück irgendwie mal macht und das Beste hofft. Muss auch nicht immer direkt der Oberarzt sein, die Assistenzarztkollegen können oft auch schon weiterhelfen.



  2. #62
    ehemals Medicus93
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    364
    vielen dank schonmal für die antworten, das beruhigt einen schon (Y)
    und wegen der leitlinien: ist es sinnvoll die gesamte leitlinie von den stadnard krankheitsbildern einmal durchzuarbeiten oder lieber punktell nachlesen, wenn was unklar ist und dafür nochmal bei amboss die wichtigsten krankheiten nachlesen im arztmodus? oder doch lieber ein buch kaufen... hab zwar den herold, aber so richtig drin gelesen hab ich nicht....
    was meint ihr?
    YOLO



  3. #63
    Diamanten Mitglied
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    Die meisten Probleme, die du haben wirst, werden IMHO "zu einfach" für den Herold sein, aber gleichzeitig subjektiv "sehr schwer" wirken, da im Studium nur selten behandelt. Der Herold ist sicher ein ganz gutes Nachschlagwerk (obwohl das alte Thieme-Buch "Innere quick" vom Konzept her IMHO deutlich besser ist), aber wahrscheinlich für die meisten alltäglichen Dinge zu detailliert. Ich find wie gerade erwähnt immer wieder, dass die häufigsten Alltagsprobleme oft fachlich relativ simpel sind, aber für jemanden mit großteils theoretischem Wissen aus dem Studium dennoch schwer.

    Wie Bonnerin schon geschrieben hat, haben die meisten Kliniken irgendein Taschenbuch oder Online-Lexikon für Hausstandards, typische Alltagsprobleme (egal ob Kontrastmittelgabe bei latenter Hyperthyreose oder Therapie eines Harnwegsinfekts), usw. Sowas ist IMHO ein guter Start. Von dort ausgehend kannst du dann nachlesen. Jetzt einfach Leitlinien durchzuarbeiten, so als würde es sich um ein Anatomie-Lehrbuch handeln, ist IMHO nur wenig sinnvoll. Ist dann für die Facharztprüfung notwendig (genau wie das Durcharbeiten vom Herold), aber jetzt am Anfang?



  4. #64
    ehemals Medicus93
    Registriert seit
    26.02.2013
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    364
    okay super danke, denke genau so! aber brauchte nochmal die meinung der erfahreneren



    tja, dann wirds wohl zeit, dass ich mich meiner doktorarbeit widme... ein genauso leidiges thema
    YOLO



  5. #65
    PalimPalim! Avatar von epeline
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    Krabbelgruppe
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    Keine mehr
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    Was mir noch einfällt:
    In einer freien Minute mal die Schränke durchgucken. Wenns mal schnell gehen muss, kann es hilfreich sein, zu wissen, wo was liegt. Insbesondere im Stationszimmer und Untersuchungsraum



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