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Zitat von
Thomas24
. Vielleicht hatte der behandelnde Chirurg oder Urologe im konkreten Einzelfall auch Gründe, bewusst von der Leitlinie abzuweichen. Kann ich als nicht - Urologe überhaupt nicht beurteilen. Was ich aber beurteilen kann, ist dass in Deutschland nicht alle ärztlichen Kollegen Vollpfeiffen sind, die generell aus einer toxischen Mischung aus Faulheit, Gier und Inkompetenz fahrlässig Menschenleben gefährden, während ähnliches im heiligen Ausland überhaupt nicht denkbar wäre...
Und nein: Weiterbildungsassistenten in Deutschland sind auch keine prekär beschäftigten Galeerensklaven, die völlig rechtlos der Willkür der Oberen ausgesetzt sind und denen aus purer Bosheit Wissen vorenthalten wird.
a)Ich habe nicht gesagt, dass alle so sind. Das ist deine Unterstellung. Aber ich treffe und sehe es extrem häufig und zwar nicht an kleinen peripheren Häusern, sondern großen (halbstaatlichen) Unikliniken. Die wurden durch die Bundesländer erbaut und immer ein bisschen modernisiert mit Steuermitteln...stimmts?
In dem Uro-Tumorboard sind die Niedergelassenen auch nicht begeistert über die Situation. Ist auch Off-Topic
b) Am besten in DE ist immer noch, dass der Weiterbilder im stationären Bereich soviele WB-Assistenten haben darf, wie er möchte. Ist nicht geregelt. Also geht die ÄK tatsächlich davonaus, dass er 30 Leute oder mehr persönlich gut mit hoher Qualität, motiviert und qualifiziert ausbildet..... Und jetzt hast du deine Galeerensklaven .....Es ist DE.
Zitat von
cartablanca
Über das Einkommen beschwert sich ja kaum jemand. Aber Arbeitszeiten von 100 Stunden die Woche sowohl tagsüber als auch nachts als auch 24 Stunden durcharbeiten hat tatsächlich weltweit fast keiner.(...) Ich verdien aktuell ein Drittel weniger mach (noch) keine Dienste, wenig Überstunden und bin im Vergleich zu vorher überglücklich mit der Situation.
Selbst wenn es nur 80h sind, es ist es nicht Wert auf die Dauer.