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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo ihr Lieben!

    Ich habe bald nach dem 3. PJ-Tertial noch einige Monate Leerlauf bis zur M3-Prüfung. Ich würde in der Zeit sehr gerne noch weitere praktische Erfahrungen sammeln und dachte an etwas Ähnliches wie Ärzte ohne Grenzen (Dafür muss man jedoch approbiert sein...).
    Habt ihr noch Tipps für mich wo man am besten noch ein bissl Praxiserfahrungen (1-3 Monate) sammeln kann?
    Liebe Grüße =)



  2. #2
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Ein bißchen Eigenrecherche nach einem akademischen Studium könnte man schon erwarten.
    Zumindest, dass man mehr als "man braucht eine Approbation für MsF" benötigt.

    Wenn man sein Studium rekapituliert, wo hat man denn im Studium klinische Erfahrung sammeln können?

    Vielleicht im Krankenhaus?
    Vielleicht bei einem Praktikum?
    Oder im PJ?

    Und wenn man mehr davon möchte, wo muss man dann hingehen?
    Nach Afrika mit MfS?
    Solche Ideen regen mich auf. Internationale Hilfe und Unterstützung ist kein Sammelbecken für Kurpfuscher und Studenten.
    Wenn man die Basics lernen will, sollte man entweder ins Krankenhaus oder in einer Praxis gehen
    Das sollte man im Rahmen des Studiums schon mal mitbekommen haben und nach der Regelstudienzeit beherrschen. Selbstständig.

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Kackbratze Beitrag anzeigen
    Ein bißchen Eigenrecherche nach einem akademischen Studium könnte man schon erwarten.
    Zumindest, dass man mehr als "man braucht eine Approbation für MsF" benötigt.

    Wenn man sein Studium rekapituliert, wo hat man denn im Studium klinische Erfahrung sammeln können?

    Vielleicht im Krankenhaus?
    Vielleicht bei einem Praktikum?
    Oder im PJ?

    Und wenn man mehr davon möchte, wo muss man dann hingehen?
    Nach Afrika mit MfS?
    Solche Ideen regen mich auf. Internationale Hilfe und Unterstützung ist kein Sammelbecken für Kurpfuscher und Studenten.
    Wenn man die Basics lernen will, sollte man entweder ins Krankenhaus oder in einer Praxis gehen
    Das sollte man im Rahmen des Studiums schon mal mitbekommen haben und nach der Regelstudienzeit beherrschen. Selbstständig.

    OK, dann mal anders für dich formuliert Kackbratze.

    Ich möchte die Zwischenzeit durch Arbeiten und Erfahrungen sammeln überbrücken. Aber nicht als Praktikant, da ich schon einiges mehr als die normalen Famulaturen und bald auch das PJ geleistet habe. Somit die Frage: Was gibt es sonst noch für Möglichkeiten? Auch rechtlich gesehen? Welche Erfahrungen haben Andere gesammelt, die in einer ähnlichen Situation steckten?

    Als Arzt kann ich ja definitiv nicht arbeiten, da ich ja noch nicht fertig approbiert bin. Entschuldigung, dass ich überhaupt MsF in Erwägung gezogen habe! Ich weiß, dass man dort neben der Approbation weit mehr vorweisen muss. Es ging mir auch nicht darum in einer afrikanische Krisenregion als Kurpfuscher (toller Ausdruck übrigens, besonders in Zusammenhang mit Studenten) eingesetzt zu werden, sondern mehr um den humanitären Gedanken, den Studenten wohl auch haben sollten. Die Projekte und auch andere dieser Art sind sehr förderungswürdig, vielleicht kennt der ein oder andere ja auch ähnliche Projekte, die nach Kackbratze "Studententauglich" sind.



  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Aber doch nicht MsF???
    Ansonsten gibt doch normale humanitäre Projekte, aber eben nicht für fast-Ärzte eher sowas wie Bäume pflanzen, Tierpflege, Kinder bespassen...

    MSF fordert in der Regel den Facharzt und je nach Projekt noch reichlich Zusatzqualifikationen. Kollegin, die mit damals auf der Infektionsstation war und jetzt am BNI arbeitet, wurde für den Ebolaeinsatz abgelehnt.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    Ähh...wie viele Monate hast du denn bitte zwischen dem PJ-Ende und dem M3 frei? Bei uns waren das im kürzesten Fall knapp 6 Wochen und die sollte man definitiv zum Lernen nutzen.

    Ansonsten kannst du an Praxis das machen, was auch andere Studierende im klinischen Abschnitt dürfen, also irgendwo Blutabnehmen oder Haken halten. Mehr wird man dir sicher aus rein rechtlichen Gründen schon gar nicht erlauben. Das sah man ja auch bei den Corona-Jobs für Studierende: Da man rechtlich eine ärztliche Tätigkeit nicht so absichern kann waren quasi alle in der Pflege tätig oder haben Abstriche gemacht.

    Eventuell kannst du in ein paar Klinken hospitieren, falls du noch das richtige Fach und/oder einen Job suchst, aber da Arbeitest du weder wirklich mit, noch wird es vergütet.

    Wenns dir so wichtig ist, was Soziales zu machen gibts sicher vor Ort Möglichkeiten, sei es bei Obdachlosenunterkünften, Jugendarbeit etc.



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