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Zitat von
Dame Ajola
Schwierige Entscheidung. Ich weiss von allen Bekannten, die in die Chirurgie gegangen sind, dass die Arbeits- und Dienstbelastung sehr hoch ist. Wenn Chef und Team aber sympathisch sind, lässt es sich besser aushalten. Ob es wo anders in der "großen Chirurgie" wirklich besser ist...?
Ist in meinem Bekanntenkreis ähnlich, wobei da die meisten in der Unfall/Ortho angefangen haben. Das Problem ist einfach, dass die Chirurgie ja vermutlich auch nur ein Lückenfüller für die Uro wäre. Ich habe wie gesagt kein grundsätzliches Problem mit hoher Arbeitsbelastung. Bloß wenn man im Nicht-Wunsch-Fach arbeitet und dann auch noch mit einem Nicht-Wunsch-Schwerpunkt in einer Wir-leben-für-unseren-Job-Klinik, dann erwarte ich da doch schon Schwierigkeiten, mich tagtäglich für 10 bis 11 h zu motivieren.
Zitat von
hebdo
Das es natürlich nicht gut bei wie hier beschriebenen Chefs ankommt ist klar. Das der Konzern ein quasi Monopol hat ist auch doof. Suchst du in Hamburg?
Möchte ich aktuell nicht öffentlich benennen, ich hoffe das ist nachvollziehbar. Aber es gibt hier in der Tat eigentlich nur Krankenhäuser von diesem einen Träger, kirchliche Häuser, Superspezialkliniken oder eben das Uniklinikum.
Zitat von
Matzexc1
Ich würde das lieber direkt erfahren als am Telefon oder schriftlich. Vor allem letzteres könnte für den Chefarzt auch gefährlich werden, welche pr-geile Verwaltung mag schon ehrliche Chefs?
Wieso nicht telefonisch? Der Chef wird ja nicht abgehört werden. Wir hatten in einer meiner PJ-Abteilungen auch mal mehrere Hospitanten nacheinander, obwohl gar keine Stelle frei war und absehbar vermutlich sogar eine gestrichen werden müsste. Ich fand das sehr befremdlich, eine Hospitantin war mehrere Stunden angereist. Und ich bin selbst vor einigen Monaten auch quer durch Deutschland gefahren für eine Hospitation, um dann nach 5 Wochen "Bedenkzeit" vom Chef zu hören, dass sie jemanden mit Berufserfahrung brauchen und ich mich doch gerne in 2 Jahren wieder bewerben könne. Fand ich auch klasse.