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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Diamanten Mitglied
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    von groß nach klein geht einfacher, als umgekehrt.
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  2. #12
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    Zitat Zitat von flopipop Beitrag anzeigen
    Es kommt auf das Krankenhaus und die jeweilige Abteilung an. Es gibt Häuser mit guter oder schlechter Betreuung, unabhängig von der Größe des Hauses. Man kann nicht pauschal sagen, dass an Unikliniken die Betreuung schlecht und an peripheren Häusern gut wäre und umgekehrt. Es hängt immer von den jeweiligen Leuten ab, die einen oberärztlich betreuen. Man kann überall Glück oder Pech haben, was übrigens auch für die Praxen gilt.



    Wie definierst du "gute Arbeitsbedingungen"? Ja, Weiterbildung beim Maximalversorger ist anstrengend. Man muss Überstunden machen, Dienste schieben und mit der Bleischürze in der Angio stehen, u.U. auch nachts. So wird man groß. Danach kann man sich dann immer noch in ruhigere Gewässer in ein kleineres Haus oder die Praxis zurückziehen.
    Man muss es aber auch nicht schlimmer darstellen als es ist. Es gibt genügend universitäre Weiterbildungsstellen, wo Überstunden nicht an der Tagesordnung sind, außer vllt für Forschung. In der Angio steht man insbesondere an der uni als Assistent auch häufig nie, da es nur Fachärzten vorbehalten ist und einem die Zahlen einfach so bescheinigt werden.
    Ich bin mir auch nicht sicher ob die Klinik wirklich so viel breiter aufgestellt ist als die Praxis. Klar sieht man an der Klinik ein paar Raritäten, zumindest ab einer bestimmten Größe. Aber dafür fällt der komplette MSK Teil meistens weg. Neurobildgebung findet häufig auch nur noch rudimentär statt durch die häufige Aufsplittung in zwei getrennte Abteilungen. Wenn man langfristig in die Praxis will, was gefühlt würd ich sagen auf ca 80% oder mehr zutrifft, ist es schon einen Gedanken wert seine Weiterbildung in der Praxis zu machen.



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  3. #13
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    Ein weiterer wichtiger Punkt in der Radio ist zudem noch das Selbststudium. Man kann sich was Diagnostik angeht eigentlich fast alles selbst aneignen und entsprechend viel nachlesen. Da gibt es extrem viel Material. Selbst wenn die Weiterbildung nicht gut ist, kann man das durch Eigeninitiative ziemlich gut kompensieren.



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  4. #14
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Die meisten Abteilungen mit getrennter Neuroradiologie bieten dir aber auch an, dass du 1 Jahr dahin rotierst; eben damit du hinterher auch mal ein bisschen Neuro gesehen hat. Und es gibt noch universitäre Abteilungen die nicht getrennt sind.

    Ich bleibe trotzdem dabei: Wenn man später eventuell doch in die Klinik will sollte man seine Ausbildung nicht nur in der Praxis absolvieren. Wenn man sowieso 100% nur in die Praxis will machts nicht so viel aus.



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  5. #15
    Diamanten Mitglied
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    Wer es sich zu früh zu schön macht bezahlt später den Preis in Form von eingeschränkten Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt. Wenn man später eh in die Praxis will und sonst nirgendwohin, dann kann man die Weiterbildung auch direkt in der Praxis machen. Aber weiß man das von Anfang an so wirklich? Oft ändern sich die eigenen Vorstellungen im Laufe der Weiterbildung und da ist es von Vorteil, eine möglichst breite Palette an Möglichkeiten zu haben, die man nun mal in einer großen Klinik erwirbt.

    Zitat Zitat von schnix25 Beitrag anzeigen
    Ein weiterer wichtiger Punkt in der Radio ist zudem noch das Selbststudium. Man kann sich was Diagnostik angeht eigentlich fast alles selbst aneignen und entsprechend viel nachlesen. Da gibt es extrem viel Material. Selbst wenn die Weiterbildung nicht gut ist, kann man das durch Eigeninitiative ziemlich gut kompensieren.
    Ohne Selbststudium geht in der Radiologie gar nix. Wer selbst nichts liest, dem hilft auch das beste Haus mit den besten Betreuern nicht.
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