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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Diamanten Mitglied
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    So hohe Erwartungen hatte ich auch gar nicht. Wie du richtig sagst, ist die Lehre halt meist mies, ganz egal, ob man Famulant, PJler oder Assistenzarzt ist. Mein Eindruck war einfach nur, dass einem bei den neuen, schwammigeren Fällen jede Form von Famulaturerfahrung hilft. Auch wenn es einfach nur das Mitgehen bei der Visite war, oder das Schreiben von Arztbriefen. Man bekommt so IMHO doch einiges mit - was sinnvoll ist, was nicht, was üblich ist, was nicht, was man zuerst tun sollte, was erst später, usw.

    Und ja, natürlich wirst du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit durchkommen. So wie jedes Jahr viele Tausend Studenten.

    Einerseits ist der beschriebene Patient schwerer zu diagnostizieren, andererseits bieten dir die IMPP-Fälle aber auch unzählige Erleichterungen, die du im echten Leben nicht hast. So wurde z.B. in der Regel schon entschieden, welche Untersuchungen gemacht werden und welche nicht, und klinische Untersuchungsbefunde wurden nicht nur bereits erhoben, sondern werden auch gleich mit den richtigen Wörtern beschrieben. Im echten Leben muss dir die seltsam gerötete Hand oder das stark geschwollene Knie des Patienten erst mal überhaupt auffallen, und dann muss dir erst mal einfallen, wie man das nennt und was dafür die Ursache sein könnte. Da sind die IMPP-Fälle dann wieder easy.

    Mach dir aber vielleicht nicht ganz so viele Gedanken über schwerwiegende Dinge wie Fehler oder gar tödliche Fehler. Konzentrier dich einfach mal aufs M2. Schritt für Schritt.



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  2. #17
    Registrierter Benutzer
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    Ort
    Köln
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    671
    Also ich bin aktuell bei Tag 44 des Ambos-Plans. Meist sitze ich 8-10 h / Tag am Schreibtisch, da ich die Karten per Hand raus schreibe (ich muss es leider einfach per Hand schreiben um es zu lernen). Vor jeder Lernkarte kreuze ich die "oben" angezeigten Fragen dazu, einfach um ein Gefühl dafür zu bekommen was das IMPP bisher so zu diesem Thema wissen wollte. Und am Ende des Tages kreuze ich dann die passenden Fragen aus dem Kreuzplan für diesen Tag. Ich fürchte das ist doch recht (zeit-)aufwendig so und wie viel es mir bringt werde ich dann im Oktober sehen. Aber zumindest subjektiv hat sich zum im Verlauf der Innere-Tage das ERgebniss von Anfangs ca 30% auf stabil im 70er Bereich verbessert (ja immer noch nicht gut, aber was will man machen).
    Ich hab mehr Angst davor, das bis Oktober das alles wieder weg ist aus dem Kopf....



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  3. #18
    ehem-user-21-08-2020-1502
    Guest
    Zitat Zitat von Melli1992 Beitrag anzeigen
    Also ich bin aktuell bei Tag 44 des Ambos-Plans. Meist sitze ich 8-10 h / Tag am Schreibtisch, da ich die Karten per Hand raus schreibe (ich muss es leider einfach per Hand schreiben um es zu lernen). Vor jeder Lernkarte kreuze ich die "oben" angezeigten Fragen dazu, einfach um ein Gefühl dafür zu bekommen was das IMPP bisher so zu diesem Thema wissen wollte. Und am Ende des Tages kreuze ich dann die passenden Fragen aus dem Kreuzplan für diesen Tag. Ich fürchte das ist doch recht (zeit-)aufwendig so und wie viel es mir bringt werde ich dann im Oktober sehen. Aber zumindest subjektiv hat sich zum im Verlauf der Innere-Tage das ERgebniss von Anfangs ca 30% auf stabil im 70er Bereich verbessert (ja immer noch nicht gut, aber was will man machen).
    Ich hab mehr Angst davor, das bis Oktober das alles wieder weg ist aus dem Kopf....
    Von 30 auf 70% ist doch erstmal super. Ich muss auch einiges rausschreiben, weil ich es dann besser behalte. Dazu mache ich eine Art Skizze auf einem DIN A3-Blatt, nicht mehrere Seiten



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  4. #19
    ehem-user-21-08-2020-1502
    Guest

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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    So hohe Erwartungen hatte ich auch gar nicht. Wie du richtig sagst, ist die Lehre halt meist mies, ganz egal, ob man Famulant, PJler oder Assistenzarzt ist. Mein Eindruck war einfach nur, dass einem bei den neuen, schwammigeren Fällen jede Form von Famulaturerfahrung hilft. Auch wenn es einfach nur das Mitgehen bei der Visite war, oder das Schreiben von Arztbriefen. Man bekommt so IMHO doch einiges mit - was sinnvoll ist, was nicht, was üblich ist, was nicht, was man zuerst tun sollte, was erst später, usw.

    Und ja, natürlich wirst du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit durchkommen. So wie jedes Jahr viele Tausend Studenten.

    Einerseits ist der beschriebene Patient schwerer zu diagnostizieren, andererseits bieten dir die IMPP-Fälle aber auch unzählige Erleichterungen, die du im echten Leben nicht hast. So wurde z.B. in der Regel schon entschieden, welche Untersuchungen gemacht werden und welche nicht, und klinische Untersuchungsbefunde wurden nicht nur bereits erhoben, sondern werden auch gleich mit den richtigen Wörtern beschrieben. Im echten Leben muss dir die seltsam gerötete Hand oder das stark geschwollene Knie des Patienten erst mal überhaupt auffallen, und dann muss dir erst mal einfallen, wie man das nennt und was dafür die Ursache sein könnte. Da sind die IMPP-Fälle dann wieder easy.

    Mach dir aber vielleicht nicht ganz so viele Gedanken über schwerwiegende Dinge wie Fehler oder gar tödliche Fehler. Konzentrier dich einfach mal aufs M2. Schritt für Schritt.
    Danke für dein Feedback! Hört sich gut an ;)



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