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Thema: Stress

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
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    Zitat Zitat von CrashStudios Beitrag anzeigen
    Was ist daran eine scheiss Aussage? Ist doch allgemein bekannt, dass z.B. in internistischen oder chirurgischen Abteilungen in der Pampa überwiegend ausländische Ärzte arbeiten weil sich kein deutscher Absolvent dort verheizen möchte.

    Ich find es im Übrigen völlig gerechtfertigt, dass sich die Kollegin hier zur Wehr setzt und sich nicht alles gefallen lässt. Wahrscheinlich gehen sogar die Chefs davon aus, dass ausländische Kollegen die Schnauze halten. Nur weil ich in der Probezeit bin, muss ich mir nicht alle Wochenenddienste reindrücken lassen. Dieses devote Verhalten von Berufsanfängern finde ich zum kotzen und sorgt dafür, dass sich an den Arbeitsbedingungen für den Rest nichts ändert weil sich die Vorgesetzten niemals ändern werden. Ich gehör im Übrigen nicht zur Generation Y aber kann mich genau in die Situation von der "Moni Ka" hinein versetzen.
    Die entscheidende Frage ist ja ob es anhand der eigenen subjektiven Wahrnehmung überhaupt gerechtfertigt ist, sich zur Wehr setzen zu setzen oder ob nicht eigene Anteile ein Konfliktpotenzial darstellen. Ein Chef, der aktiv das vis-a-vis Gespräch sucht, um Rückmeldung zu geben, und drei Dienste pro Monat sind noch nicht ausreichende Informationen, um massive Missstände oder Ausnutzen objektiv erkennen zu können.



  2. #17
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    Zitat Zitat von hebdo Beitrag anzeigen
    Was für eine scheiss Aussage. Mehr muss man dazu nicht sagen.
    Gut, manch einer schläft anscheinend besser, wenn er Aussagen in "gefällt mir / nicht" anstatt in "wahr" und "falsch" einteilt.



  3. #18
    Diamanten Mitglied
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    Dann ist es eben falsch, das Nicht-Muttersprachler nur Mangels Alternativen und nicht wegen der fachlichen Eignung eingestellt werden. Ich habe die Info über die Herkunft von Listerien überlesen.

    Ich denke, dass so eine Aussage gerade in deinem Umfeld nicht gut angesehen sind. Aber die Diskussion wird ja wie üblich von dir fortgesetzt.



  4. #19
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    Zitat Zitat von OhDaeSu Beitrag anzeigen
    Gut, manch einer schläft anscheinend besser, wenn er Aussagen in "gefällt mir / nicht" anstatt in "wahr" und "falsch" einteilt.
    Deine Grundaussage war aber auch nicht „wahr“. Bei einer angemessen großen Abteilung finde ich, dass durchaus eine Mischung aus Ärzten aus dem deutschsprachigen Raum und Nicht-Muttersprachlern zu erwarten bzw. die Regel ist. Das ist jetzt grundsätzlich nichts schlechtes, manchmal sind die Abteilungen ja auch für ihre Forschung international bekannt und ziehen darüber auch ausländische Mitarbeiter an.

    Im Gegensatz dazu (und da würde ich deiner Grundaussage zumindest in Teilen Recht geben) stehen in meinen Augen aber durchaus irgendwelche (oft kirchlichen) Häuser in der Pampa, in denen null Weiterbildung o.ä. stattfindet und deren Teams sich sowohl im ärztlichen als auch im pflegerischen Bereich zu 80%+ aus ausländischen Mitarbeitern zusammensetzen. Hier sind dann aber die Lage und/oder der fehlende Tarifvertrag und/oder die nicht-existente Weiterbildung die Faktoren, weshalb das Haus von Muttersprachlern gemieden wird.

    Letzteres habe ich aber aus den Beiträgen des Threaderstellers so nicht rausgelesen, weshalb deine Aussage definitiv out of line war.



  5. #20
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Bonnerin Beitrag anzeigen
    Deine Grundaussage war aber auch nicht „wahr“. Bei einer angemessen großen Abteilung finde ich, dass durchaus eine Mischung aus Ärzten aus dem deutschsprachigen Raum und Nicht-Muttersprachlern zu erwarten bzw. die Regel ist. Das ist jetzt grundsätzlich nichts schlechtes, manchmal sind die Abteilungen ja auch für ihre Forschung international bekannt und ziehen darüber auch ausländische Mitarbeiter an.

    Im Gegensatz dazu (und da würde ich deiner Grundaussage zumindest in Teilen Recht geben) stehen in meinen Augen aber durchaus irgendwelche (oft kirchlichen) Häuser in der Pampa, in denen null Weiterbildung o.ä. stattfindet und deren Teams sich sowohl im ärztlichen als auch im pflegerischen Bereich zu 80%+ aus ausländischen Mitarbeitern zusammensetzen. Hier sind dann aber die Lage und/oder der fehlende Tarifvertrag und/oder die nicht-existente Weiterbildung die Faktoren, weshalb das Haus von Muttersprachlern gemieden wird.

    Letzteres habe ich aber aus den Beiträgen des Threaderstellers so nicht rausgelesen, weshalb deine Aussage definitiv out of line war.
    Berechtigter Einwand. Vielleicht liegt hier tatsächlich ein Fall vor, wie du ihn in deinem ersten Absatz beschreibst.



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