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Die entscheidende Frage ist ja ob es anhand der eigenen subjektiven Wahrnehmung überhaupt gerechtfertigt ist, sich zur Wehr setzen zu setzen oder ob nicht eigene Anteile ein Konfliktpotenzial darstellen. Ein Chef, der aktiv das vis-a-vis Gespräch sucht, um Rückmeldung zu geben, und drei Dienste pro Monat sind noch nicht ausreichende Informationen, um massive Missstände oder Ausnutzen objektiv erkennen zu können.
Dann ist es eben falsch, das Nicht-Muttersprachler nur Mangels Alternativen und nicht wegen der fachlichen Eignung eingestellt werden. Ich habe die Info über die Herkunft von Listerien überlesen.
Ich denke, dass so eine Aussage gerade in deinem Umfeld nicht gut angesehen sind. Aber die Diskussion wird ja wie üblich von dir fortgesetzt.
Deine Grundaussage war aber auch nicht „wahr“. Bei einer angemessen großen Abteilung finde ich, dass durchaus eine Mischung aus Ärzten aus dem deutschsprachigen Raum und Nicht-Muttersprachlern zu erwarten bzw. die Regel ist. Das ist jetzt grundsätzlich nichts schlechtes, manchmal sind die Abteilungen ja auch für ihre Forschung international bekannt und ziehen darüber auch ausländische Mitarbeiter an.
Im Gegensatz dazu (und da würde ich deiner Grundaussage zumindest in Teilen Recht geben) stehen in meinen Augen aber durchaus irgendwelche (oft kirchlichen) Häuser in der Pampa, in denen null Weiterbildung o.ä. stattfindet und deren Teams sich sowohl im ärztlichen als auch im pflegerischen Bereich zu 80%+ aus ausländischen Mitarbeitern zusammensetzen. Hier sind dann aber die Lage und/oder der fehlende Tarifvertrag und/oder die nicht-existente Weiterbildung die Faktoren, weshalb das Haus von Muttersprachlern gemieden wird.
Letzteres habe ich aber aus den Beiträgen des Threaderstellers so nicht rausgelesen, weshalb deine Aussage definitiv out of line war.
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