teaser bild
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 5 von 9
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    26.06.2020
    Beiträge
    18
    Hallo zusammen,

    da ich mir nicht sicher bin, ob meine Frage im Chance Thread richtig aufgehoben wäre, möchte ich meine Frage(n) hier stellen:

    Ich habe 2015 mein Abi gemacht. Da ich damals leider nichts für die Schule gemacht habe, ist ein 3-er Schnitt bei rausgekommen. Ja ich weiß, das ist schon eine besondere Leistung, ich ärgere mich auch heute noch darüber
    Wie wahrscheinlich ziemlich viele habe ich daher auf die Wartezeit gesetzt.
    Da sich diese ja nun langsam aber sicher dem Ende zuneigt frage ich mich, ob ich von der Übergangsregelung bis WS21/22 überhaupt profitiere oder ob ich da von den Mitbewerbern die bereits 15+ Wartesemester gesammelt haben(also 30 Punkte) "abgehängt" werde.
    Ich selber sollte dann ja 24 Punkte haben, bin in dieser Hinsicht also vermutlich schonmal schlechter gestellt als viele andere Mitbewerber.
    Den TMS habe ich noch gar nicht gemacht. Ich bin mir aber auch eben nicht sicher, ob sich das für nächstes Jahr überhaupt lohnt oder ob ich damit lieber noch ein Jahr warten sollte, denn dieses und nächstes Jahr ist bei mir privat und beruflich ziemlich viel los.
    Kann mir vielleicht jemand erläutern, wie die Punkte aus TMS+Wartesemestern genau verteilt werden?
    So könnte ich einschätzen, wieviel besser ich abschneiden müsste um die fehlenden 6 Punkte aus dem WZ-Anteil auszugleichen.
    Verstehe ich es denn grundsätzlich richtig, dass ich bei einem gewissen TMS Ergebnis nach Auslaufen der Übergangsregelung relativ zu allen anderen Bewerbern bessere Chancen hätte, da mir die 6 Punkte nicht fehlen?

    Und noch eine andere Frage: Weiß jemand, was aus dem "STAV-Test" geworden ist bzw. wird? Wird ein solcher in absehbarer Zeit dem TMS ablösen?

    Vielen Dank schon mal für eure Hilfe



  2. #2
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.640
    Das ist prinzipiell Uni-abhängig. Siehe z.B. die Angaben auf der Seite der Uni Mainz: https://www.studium.uni-mainz.de/bew...gsbeschraenkt/

    Es ist davon auszugehen, dass der TMS an einigen Unis in Zukunft das einzige Kriterium in der ZEQ sein wird. In Mainz wird er ab 2022 90% der ZEQ-Punkte ausmachen. Es ist also essentiell, dass du ein möglichst gutes Ergebnis erzielst. Gleichzeitig verliert deine Wartezeit von Jahr zu Jahr an Wert - und wird 2022 dann "wertlos" sein.

    Die Abkürzung "STAV-Test" wird meines Wissens primär im Kontext der Zulassung zum Psychologiestudium verwendet. Beim Medizinstudium deutet nichts auf eine Ablösung des TMS hin.



  3. #3
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    17.08.2019
    Beiträge
    131
    Habe heute allerdings eine Mail bekommen, in der ich als TMS-Teilnehmerin (stand so drin) gebeten wurde an einer Umfrage bezüglich der Entwicklung des STAV Testes für's Medizinstudium teilzunehmen. Mich würde interessieren ob es das erste Jahr ist, in dem es für die TMS-Teilnehmer möglich ist, bei so einer Umfrage mitzumachen oder ob es das vorher schon vorher gab?



  4. #4
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.640
    Interessant! Das wusste ich nicht. Anscheinend gibt es zu diesem Thema schon seit 2018 Begleitforschung diverser Unis (inkl. Hamburg und Heidelberg natürlich ), finanziert vom BMBF. Aber nachdem der TMS den Markt jetzt so stark dominiert, ist aus meiner Sicht fraglich, wieviel sich da noch ändern wird. Das Rennen scheint gelaufen zu sein.

    Unnützes Wissen: beim Medizinstudium steht "stav" für "Studierendenauswahl-Verbund", beim Psychologiestudium steht "STAV" für "Studierendenauswahlverfahren"



  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Crumbl3face
    Registriert seit
    08.08.2019
    Ort
    Heidelberg
    Beiträge
    71
    Es gab auch letztes Jahr schon eine Studie zu der alle eingeladen wurden, die beim letztjährigen TMS ein überdurchschnittliches Ergebnis erhalten haben und gleichzeitig eine Zulassung in Heidelberg.
    Die Studie bestand aus Interviews die man führen sollte und soll zur Evaluation eines möglichen neuen Tests dienen, bei dem soziale Gesichtspunkte mit einbezogen werden. Das Ganze ist meiner Meinung nach aber alles noch in der Entwicklungsphase und wird sich bestimmt ein paar Jahre hinziehen.
    Ein Gesunder ist einfach nur falsch untersucht - Känguru



Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook