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Die Kommunikationskurse sind so ne Sache. Ja, es schadet nichts, wenn man was über Kommunikationstheorie lernt, vielleicht auch mal das ein oder andere im künstlichen Raum ausprobiert. Wichtiger ist aber, dass man von Vorbildern lernt- guten wie schlechten. Und dann an realen Patienten ausprobiert.
Ich habe auch das Gefühl, dass inwischen in diesen Kommunikationskursen eine merkwürdige, regelrecht gekünstelte Sprechweise kultiviert wird.
Dieses Gefühl für den Patienten das der Hausarzt hatte, das lernt man nicht in Kursen.
Und ja, Patienten schätzen es sowohl, dass man ein breites Fachwissen hat, aber auch dass man ehrlich ist, wenn man mal was nicht weiss. Oft hilft es schon, wenn man ihnen etwas Orientierung gibt. Hilft Informationen einzuordnen. Auch ein paar Tipps gibt, was sie den Operateur fragen sollten.
This above all: to thine own self be true,
And it must follow, as the night the day,
Thou canst not then be false to any man.
Hamlet, Act I, Scene 3