An vielen Uniklinik-Kliniken wird man mit Teilzeitwunsch bestimmt gar nicht erst eingestellt.
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Klar geht das, würde allerdings, falls Du nicht durch äussere Umstände gezwungen wirst (Kinder etc) auch eher mit Vollzeit anfangen. Kommt auch auf den Arbeitgeber an. An so mancher Uniklinik ist man dann vll schon als Dünnbrettbohrer gebrandmarkt. Runterschalten kann man immer. Tipp: Bei Teilzeit am besten ein Modell, wo man gewisse Tage nicht da ist. Habe beim Modell "Kollege geht jeden Tag 2 h früher" häufig gesehen, dass die Leute dann am Ende doch Überstunden machen und quasi mit den regulären Kollegen heim gehen.
An vielen Uniklinik-Kliniken wird man mit Teilzeitwunsch bestimmt gar nicht erst eingestellt.
Kann mich noch gut erinnern: Elterngeld war frisch eingeführt und "das" Thema unter den Assistenten. Chefin (!) dann in der Frühbesprechung mit rotem Kopf: "Ich sag Euch, wer das in Anspruch nimmt, der kriegt hier keinen Fuss mehr auf den Boden!"
Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass auch oder insbesondere die grossen Unikliniken so viele Anästhesisten brauchen um das OP und Intensivbetrieb aufrechtzuerhalten, dass auch Teilzeitkräfte gerne genommen werden und auch gut in den Alltag integriert können ( da z.b viele Sääle nur vormittags OPs haben). Und Probleme haben die Stellen sonst zu besetzen.
Ob das so sinnvoll ist zum Berufseinstieg ist eine andere Frage, da kommt man schon besser in Vollzeit rein.
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Okay, erst mal danke für eure Antworten, dass man in Vollzeit besser reinkommt und das nötige Handwerkszeug lernt, leuchtet mir als stärkstes Argument für die Vollzeit ein. Kinder & Heirat sind bei mir eh kein Thema, insofern würde ich auch geldmäßig erst mal klarkommen.
Eine Frage noch:
Wie läuft das genau ab, geht man da zur Personalabteilung, bespricht man das mit dem Chef oder wie organisiert man einen Wechsel in die Teilzeit?