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Zitat von
MissUmbrella
Danke für eure Antworten.
Dass es in der Reha viel bürokratischer zugeht, weiß ich leider. Aber nichtsdestotrotz werde ich ja nur 1 Jahr die Zeit dort verbringen..alles, was ein Ende hat, ist erträglicher ;)
Mh, dass mit der Allgemeinmedizin hatte ich noch nicht im Blick..danke für den Anstoß, wobei ja im Vertrag stehen sollte ,dass ich in der Neurologie tätig bin, aber vermute in der Allgemeinmedizin ist das evlt. auch gefordert.
Teilzeit hatte ich auch überlegt, Freitag frei z.B. Wobei sich dadurch das Jahr etwas verlängert und ich mich frage, ob ich dann wirklich von dem freien Tag etwas habe, wenn ich z.B. viele Dienste schieben muss - ich frage mich ja auch , wieviele Dienste in einer " Reha" normal sind?
Und wegen dem untertariflichen Gehalt..die suchen dringend Leute und wollen aber nicht ausreichend zahlen?. Da könnte man ja als Assi ganz klare Gehaltsforderungen stellen, wenn diese nicht erfüllt werden, nimmt man die Stelle halt nicht an und müsste das so kommunizieren. Blöd ists natürlich,wenn man die Stelle unbedingt braucht.
morgoth, was meinst du mit Fortbildungsbudget? Ich brauche auf jeden Fall auch einige Fortbildungstage wegen meiner Psychotherapieausbildung, die ich ja selber bezahle..
Ich war ebenfalls auf einer Akutstation in einer Klinik mit 750 Betten (inklusive Heimpatienten) und einem Einzugsgebiet von 600.000 Menschen. Die Dienste waren eine reine Katastrophe und schon auf dem Weg zu einem Notfall ging der Piepser 5 Mal für die nächsten Notfälle los. Dann musste man sich entscheiden, ob man zum gestürzten Gerontopatienten mit ggf. Schädelhirntrauma geht, zum akuten Abdomen oder auf die Station, auf der gerade ein Psychotiker alles zerschlägt. Nicht, dass ich es nicht länger geschafft hätte, aber ich konnte mir diese Art von Arbeit nicht für den Rest meines Lebens vorstellen und bin in eine psychosomatische Reha gewechselt. Mache nun meinen Psychosomatik Facharzt und dann fehlen mir noch 9 Monate Psychiatrie für meinen Facharzt in Psychiatrie.
Wenn du ein Krankenhaus/Reha-Klinik findest, die sowohl eine Weiterbildungsermächtigung für Neurologie als auch für Innere Medizin hat, könntest du ja ähnlich verfahren. Mach dein Jahr Neurologie und lasse dir auch 1 Jahr Innere anrechnen. Sieh es als Auszeit.
Allerdings: Die Psychotiker fehlen mir.. Nur Depressive und Angst-/Panik-/Zwangs-/PTBS-Patienten, die alle an der Hand geführt werden müssen, wird auf Dauer auch langweilig. Im Akutbereich wurde es nie langweilig, es gab immer genug Abwechslung, aber die Arbeitssituation war nicht zumutbar.