Ich habe die Ausbildung nur angefangen, weil das die Bedingung von meinen Eltern ist und ich den Zeitpunkt für den TMS dieses Jahr ganz knapp verpasst habe. Und es stört mich absolut nicht an der Ausbildung, dass sie stressig ist oder ich keine Freizeit habe, das alles finde ich völlig in Ordnung, wenn es wenigstens Spaß machen würde! Ich kann mit Pflege halt absolut nichts anfangen, es ist intellektuell nicht herausfordernd, es interessiert mich auch einfach nicht. Ich soll 8h am Tag Leute waschen und lagern, Vitalzeichen messen und das war’s. Und dann sehe ich halt, was die Assistenzärzte und die PJler machen. Ich finde Pflege einfach ganz furchtbar und ja, ich erkenne, dass ich vermutlich mit der Ausbildung zum Notfallsanitäter deutlich besser aufgehoben wäre. Aber auch da ist die Anmeldefrist vorbei und ich müsste ein Jahr warten, das ist Schwachsinn weil es nur eine weitere Verzögerung bedeuten würde. Mein Plan wäre eigentlich echt, bis nächstes Jahr zu jobben, nochmal in eine Klinik wegen der Bulimie gehen, die Finanzierung klären und den TMS zu schreiben. Und falls möglich, das Pflegepraktikum zu machen. Ja in der Theorie klingt es gut, vorher die Ausbildung abzuschließen, aber in der Praxis sieht es so aus, dass ich furchtbar unglücklich bin und es mir total schlecht geht. Das kann doch dann nicht richtig sein?? Mich würde aber auch interessieren, wie euch das Studium gefallen hat! Bislang klingt das alles so negativ. Ja, viele Testate, viel zu lernen. Aber hat es nicht auch Spaß gemacht und war interessant?