Hey, ich kann meinen Vorrednern eigentlich nur zustimmen. Ich würde versuche, erstmal meine Bulimie in den Griff zu bekommen und dann zu sehen, was du beruflich machst. Vielleicht solltest du das Studium wirklich nicht zu sehr idealisieren, da es zwar schon wirklich interessant ist, man aber schon recht viel machen muss. Vor allem in der Vorklinik hast du eine große Masse an theoretischem Stoff zu bewältigen. Psychatrisch würde ich dieses Studium nicht umbedingt empfehlen, da es doch hauptsächlich für den somatischen Bereich ausgelegt ist.
Aber natürlich kann ich gut verstehen, dass du umbedingt weiter möchtest beruflich. Ich habe selbst 7 Jahre auf das Medizinstudium hingearbeitet und bin froh, dass es geklappt hat, einen Studienplatz zu bekommen. Gäbe es nicht eventuell nicht auch eine denkbare Alternative, die sich auch interessiert. Eine Ausbildung oder Studium im Bereich Ergotherapie bietet dir auch viele Möglichkeiten im psychatrischen Bereich tätig zu werden.