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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Das vielleicht nicht... aber es gibt nun einmal Berufe, für die du durch deine Erkrankung eher weniger geeignet bist. Das ist etwas, was du akzeptieren solltest.
    Man hat ein wenig den Eindruck, du glaubst, wenn du Medizin studierst, wird alles gut und deine Erkrankungen werden besser oder verschwinden sogar. Ich halte das für einen Trugschluss. Auch wenn es dir vielleicht Spaß macht - das Studium, das PJ, die Weiterbildung - das alles ist durchaus psychisch fordernd und birgt viele Möglichkeiten von Rückfällen. Da scheitern auch psychisch stabile Menschen. Auch das Studium, das du dir so wünschst, wird kein Wunder bewirken. Wenn du dir dessen bewusst bist, dann mach es.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  2. #12
    Registrierter Benutzer
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    Ich glaube absolut nicht, dass ich nur weil ich studiere auf einmal nicht mehr breche. Die Bulimie ist weitestgehend unabhängig von äußeren Umständen. Allerdings hängt sie von mir und meinem Wohlbefinden ab und das leidet in der Ausbildung halt einfach. Ich bin frustriert weil es nicht das ist, was ich machen möchte und dann dazu noch die tägliche Konfrontation mit den Ärzten ... Ich weiß dass das Studium vermutlich wesentlich herausfordernder sein wird, zumindest auf eine andere Art. Aber ich würde endlich mein Ziel verfolgen und wäre von menschen umgeben, die das gleiche wollen. In der Ausbildung ist das gar nicht der Fall, ich habe nicht das Ziel, Krankenschwester zu werden und zu bleiben. Stattdessen bekomme ich eher mit, wie seitens der Pflege über Ärzte gesprochen wird. Das ist natürlich von Haus zu Haus unterschiedlich, aber das Problem ist auch kein Geheimnis. Ich verstehe halt nicht, warum ich hier irgendwen etwas drei Jahre lang (!) beweisen muss, wenn ich mich doch gleich im Studium beweisen könnte! Drei Jahre lang eine physisch anstrengende und mich nicht erfüllende Ausbildung durchzustehen, um danach nochmal sechs Jahre zu studieren? Wieso nicht gleich damit anfangen? Zumal ich noch ein Jahr Zeit hätte bis zum Beginn in der ich mich weiter stabilisiere! Denn bis zu Beginn der Ausbildung war ich auf einen wirklich guten Weg! Und jetzt bin ich einfach unglücklich, weil mein Weg auch nach 24 Jahren durch meine Eltern bestimmt wird



  3. #13
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Mit Gründen untermauerte Aussagen, die Deinen gewünschten Weg als nicht ideal ansehen, möchtest Du nicht akzeptieren, daher solltest Du wohl die Entscheidung treffen, ob Du wirklich eine Antwort auf Deine Frage haben möchtest und dann diese entsprechend annehmen/überdenken oder aber einfach Dein Ding durchziehen, dann aber gar nicht erst fragen. Falls Du dennoch an einer Hilfe interessiert sein solltest, wäre vielleicht Dein/e Therapeut/in ein guter Ansprechpartner.



  4. #14
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    Naja, ihr wollt mir irgendwo alle mehr oder weniger vom Medizinstudium ab geraten. Das war allerdings nie meine Frage/Problem. Ich wäre nicht die erste Medizin Studenten oder Ärztin mit einer Störung! Ich habe ein einsah Abitur hingelegt, obwohl ich schon zu Schulzeiten krank war. Wenn ich will dann kann ich, und lernen oder gute Noten schreiben war nie mein Problem! Ist es ja auch jetzt nicht in der Ausbildung, ich bin da thematisch eher unterfordert und genervt, weil durch das neue so unstrukturiert ist. Ich werde doch nicht nur weil ich eine Essstörung habe, sagen, Naja, ihr wollt mir irgendwo alle mehr oder weniger vom Medizinstudium abgeraten. Das war allerdings nie meine Frage/Problem. Ich wäre nicht die erste Medizinstudentin oder Ärztin mit einer Essstörung! Ich habe ein 1er Abitur hingelegt, obwohl ich schon zu Schulzeiten krank war. Wenn ich will dann kann ich, und lernen oder gute Noten schreiben war nie mein Problem! Ist es ja auch jetzt nicht in der Ausbildung, ich bin da thematisch eher unterfordert und genervt, weil durch das neue zu unstrukturiert ist. Ich werde doch nicht nur weil ich eine Essstörung habe, sagen, dass ich deshalb keine Ärztin werde! Tut mir leid, aber ich bin sehr ehrgeizig und dass ich etwas anspruchsvolles studieren werde, ist mir klar.



  5. #15
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    Entschuldigung für die Grammatik Fehler, das macht die Diktierfunktion! Entschuldigung für die Grammatik Fehler, das macht die Diktierfunktion!😂



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