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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Banned
    Mitglied seit
    04.07.2014
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    Zitat Zitat von Listerien Beitrag anzeigen
    Ich bin zwar noch ganz am Anfang meine aa_ Zeit aber habe stressige Kolleginnen, die immer einen auf die Nerven gehen.
    Ich meine, wenn jemand etwas erklärt möchte dann kann es auch tun aber in eine Ruhige Weise und nicht so aggressiv. ( die telefonieren ständig hinter her warum hast du das Medikament nicht verschrieben, warum würdest du diese Untersuchung anmelden.....) das nervt mich langsam. Hinzukommt, dass eine den Oberärztin mich ganz überfordert. Ihr gefällt nicht, dass ich um 16uhr Feierabend mache, meine Diagnosen gefallen ihr auch nicht, sie will das ich ständig fragen bei jeder neue Aufnahme oder Entlasung und erzählt mir, dass 12 Patienten nicht viel wären im Vergleich zu ihre Assistent Zeit.
    Ich habe um ehrlich zu sein auch ein Leben, bin allein erziehender Vater und kümmere mich um meine kranke Mama, die mit mir lebt. Das versteht irgendwie keine so richtig
    Frage mich ob das ernst gemeint ist.
    Ja klar kontrolliert der Oberarzt alles, der wird primär verantwortlich gemacht bei Fehlern. Seine einzige Möglichkeit ist zu behaupten, man habe ihn nie informiert. Daher sollte man auch wichtige Entscheidungen absegnen lassen vom OA z.B. Medikamente usw. Auch Entlassungen sollte man vorher besprechen.

    Um 16 Uhr Feierabend ist gut und schön, aber ist dann auch alle Arbeit gemacht? Arbeit liegen lassen kommt auch nicht gut an, wenn man bei Mercedes-Benz oder einer anderen Firma arbeitet.
    12 Patienten sind schon eine gute Zahl und Empfehlung der bayr. ÄK, wenn man nachmittags vllt in den Funktionsbereich (Ultraschall, Geräte, Endoskopie etc) möchte. Kommt auch drauf an, wieviel Hilfe man hat beim Briefe schreiben hat bzw nicht hat. Leider habe ich auch schon 21-23 Patienten betreut (sprich ganze Station) für ein paar Tage wegen Krankheit/Personalmangel, weil ich Diskussionen und Streit vermeiden wollte. Briefe musste man alle selbst schreiben. Im Grunde genommen ist es da eigentlich besser und möglich zu sagen, dass es nicht geht. Ein Kollegin von mir hat sich geweigert die ganze Station allein zu betreuen und eine Oberärztin hat die anderen 12 Patienten dann übernommen. Danach ist die Kollegin auch nicht mehr lang geblieben (2 Monate ab und zu anwesen, 5 Monate krank).
    Wenn man pünktlich Feierabend machen will ist Stationstätigkeit grundsätzlich schlecht, weil dauernd irgendwas neues ist/die Arbeit unterbrochen wird, alles sich verzögert.



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  2. #7
    Banned
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    29.01.2020
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    Wie behält man den Überblick bei über 21 Patient und in welches Ausbildungsjahr bist du denn?
    Wir waren damals genüg Leute auf der Station 3 Assistenten und hatten insgesamt 24 Patient von daher fände ich unfair gewesen, dass ich in der Probezeit 12 betreue und die anderen erfahrene jeder nur 6 hat.

    Im Nachhinein hätte ich mich bereut, dass ich meine Klappe aufgemacht habe, denn Sie mag mich nicht mehr und wegen ihr hatte ich ebenfalls Ärger bekommen und Gespräche mit dem CÄ sowie den leitende Oberärztin



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  3. #8
    Diamanten Mitglied
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    5. WBJ Psychiatrie
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    Deine erfahreneren Kollegen haben halt wahrscheinlich auch noch andere Bereiche, die sie abdecken müssen (Funktionsbereiche, Ambulanzen, etc.), die du noch nicht hast. Deshalb ist auch klar, dass du auf den ersten Blick "unfair viele" Patienten hast.

    Wie man den Überblick bewahrt: mit einer guten Liste, die man jeden Tag neu anlegt. Hauptdiagnose(n), wichtige Laborwerte, Therapieänderungen, Untersuchungen/Konsile, geplantes Entlassungs-/Verlegungsdatum, etc.



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  4. #9
    Nevergiveup Avatar von Anne1970
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    long time ago
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    Nimm jeden Pat wie ein Projekt. Womit (Aufnahme-Anlass, Vorerkrankungen, Vormedikation ( aus der du VE schließen kannst und die dich zu Laborkontr. veranlassen könnten) kommt er, wann geht er wohin und was muss bis dahin mit ihm gemacht werden.

    Anmeldung der Untersuchungen und Reha/Geri/AHB und Brief diktieren direkt nach deiner Aufnahmeuntersuchung (diese gleich dokumentieren) und Fall-Vorstellung beim OA ( die vermutlich im Rahmen einer gemeinsamen Visite) am ersten Tag. Aufnahme- Labor. Ggf an sinnvolle Ergänzungen denken, die du direkt abnehmen/anfordern nachmelden ( lassen) kannst ( HbA1c, TSH, LDL, Vit D, Borrelien, Hep-Ser, CBZ-,VPT-, Digitoxin-Spiegel?) . Plane notwendige Blutentn. schon von vorn herein. ( wenn möglich nicht zum oder am WE .Reagiere auf Laborwerte. Kontrolliere Notwendiges. Sag dem Pat, was geplant ist. Besuche jeden einmal tägl. Berichte deinem OA. Sei du der Arzt, den du für deine Eltern/Kinder/Tante/Onkel(die du magst) gern hättest.
    Wissen macht nichts.



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  5. #10
    Gold Mitglied
    Mitglied seit
    04.02.2016
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    Zitat Zitat von daCapo Beitrag anzeigen
    Frage mich ob das ernst gemeint ist.
    Ja klar kontrolliert der Oberarzt alles, der wird primär verantwortlich gemacht bei Fehlern. Seine einzige Möglichkeit ist zu behaupten, man habe ihn nie informiert. Daher sollte man auch wichtige Entscheidungen absegnen lassen vom OA z.B. Medikamente usw. Auch Entlassungen sollte man vorher besprechen.

    Um 16 Uhr Feierabend ist gut und schön, aber ist dann auch alle Arbeit gemacht? Arbeit liegen lassen kommt auch nicht gut an, wenn man bei Mercedes-Benz oder einer anderen Firma arbeitet.
    12 Patienten sind schon eine gute Zahl und Empfehlung der bayr. ÄK, wenn man nachmittags vllt in den Funktionsbereich (Ultraschall, Geräte, Endoskopie etc) möchte. Kommt auch drauf an, wieviel Hilfe man hat beim Briefe schreiben hat bzw nicht hat. Leider habe ich auch schon 21-23 Patienten betreut (sprich ganze Station) für ein paar Tage wegen Krankheit/Personalmangel, weil ich Diskussionen und Streit vermeiden wollte. Briefe musste man alle selbst schreiben. Im Grunde genommen ist es da eigentlich besser und möglich zu sagen, dass es nicht geht. Ein Kollegin von mir hat sich geweigert die ganze Station allein zu betreuen und eine Oberärztin hat die anderen 12 Patienten dann übernommen. Danach ist die Kollegin auch nicht mehr lang geblieben (2 Monate ab und zu anwesen, 5 Monate krank).
    Wenn man pünktlich Feierabend machen will ist Stationstätigkeit grundsätzlich schlecht, weil dauernd irgendwas neues ist/die Arbeit unterbrochen wird, alles sich verzögert.
    Frage mich hier eher ob es ernst gemeint ist, dass man eine ganze Station betreut nur weil man Diskussionen oder Streit vermeiden will?! Für mich hat das auch was mit Verantwortungsbewussten zu tun, dass man nicht bei allem ja und amen sagt. Du bist später die Person, die dafür grade steht und klar, dass sich zustande nicht ändern wenn keiner was dagegen sagt....



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