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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Zitat Zitat von Listerien Beitrag anzeigen
    Wie behält man den Überblick bei über 21 Patient und in welches Ausbildungsjahr bist du denn?
    Wir waren damals genüg Leute auf der Station 3 Assistenten und hatten insgesamt 24 Patient von daher fände ich unfair gewesen, dass ich in der Probezeit 12 betreue und die anderen erfahrene jeder nur 6 hat.

    Im Nachhinein hätte ich mich bereut, dass ich meine Klappe aufgemacht habe, denn Sie mag mich nicht mehr und wegen ihr hatte ich ebenfalls Ärger bekommen und Gespräche mit dem CÄ sowie den leitende Oberärztin
    Bin in einem anderen Fach tätig, aber grundsätzlich habe ich es auch mit einer Liste gemacht. Da schreibe ich Probleme/geplante Entlassung/Notwendige Therapien und Untersuchungen auf, Labor....so eine todo Liste. Die 23 Patienten hatte ich in der Inneren nach 4 Monaten (ohne Vorerfahrung in der Klinik, also Anfänger), allerdings hat der CA jeden Tag Visite bei denen gemacht. Auf der normalstation ohne CA, hatte ich auch 15-17 Patienten, hatte da ebenfalls schlechte Erfahrungen mit einer Oberärztin, die behauptet hat ich rufe zuviel an und später zu wenig Sie machte Visite bei offener Tür und hat auf dem Flur und vor Patienten mich angeschriehen oder auch nur so rumgeschrien.
    Die 21 Patienten habe ich in einem anderen Fach nach ca. 6 Monaten gehabt (also ca. 1 Jahr Berufserfahrung auf Station), das ging aber alles mit Organisation/Liste...aber 17 Uhr Feierabend war damals nicht möglich. Eher ca. 18 - 19 Uhr, selten 20-21 Uhr. Das war aber auch nur für ein paar Tage. So 12-15 Patienten sind normal, wenn man keine Hilfe hat bei Labor, Zugang, Arztbriefschreibung.

    Zitat Zitat von Dudelwu Beitrag anzeigen
    Frage mich hier eher ob es ernst gemeint ist, dass man eine ganze Station betreut nur weil man Diskussionen oder Streit vermeiden will?! Für mich hat das auch was mit Verantwortungsbewussten zu tun, dass man nicht bei allem ja und amen sagt. Du bist später die Person, die dafür grade steht und klar, dass sich zustande nicht ändern wenn keiner was dagegen sagt....
    Ja damals wollte ich den Job behalten. Ich hatte schon 2 Jobwechsel kurzfristig davor und wollte jetzt nicht schon wieder nach 1-2 Jahren. Es waren auch nur einige Tage ab und zu. Der OA, den man jederzeit anrufen kann und der auch hoch kommt, wenn man selber das Problem nicht lösen kann, ist eh jeden Tag bis 8 Uhr da, die Verantwortung liegt bei Ihm und der Leitung.
    Ich bin dann nach 3 Jahren gewechselt, auch weil die Ausbildung abseits der Station zu schlecht war.
    Aber ja gebe dir Recht, keine gute Entscheidung so die Arbeit zu verteilen.
    Geändert von daCapo (11.07.2020 um 13:31 Uhr)



  2. #12
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Was ist so schlecht an einem Oberarzt, der bei einem Anfänger jeden Schritt kontrolliert und ggf. hinterfragt? Ist das nicht Sinn und Zweck der Weiterbildung, dass man dem Assistenzarzt was beibringt, indem man die Fälle mit ihm bespricht?
    Den Überblick behält man, indem man sich (wie hier mehrere schon schreiben) eine To-do-Liste anlegt. Da steht dann zu jedem Patienten, was ansteht, was noch gebraucht wird und ggf. was heute auffällig war und morgen kontrolliert werden sollte. So eine Liste kann man auch mit mehreren Leuten abarbeiten, wenn man Hilfe von Kollegen bekommt. Und jeder Kollege (und OA) kann sich im Vertretungsfall auch einen Überblick über die Station verschaffen. Je länger man dabei ist, desto weniger Einträge hat eine solche Liste. Aber ich habe diese Listen bis zum Ende weitergeführt. So kann man sich selbst und seine Arbeit strukturieren. Am Ende geht einem das in Fleisch und Blut über. Struktur ist wichtig für jede ärztliche Tätigkeit.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  3. #13
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    DaCapo
    Darf man fragen warum du kurzfristig die Stelle gewechselt hast? Lag das an das Fach oder an den Leuten, die dort arbeiten.
    Ich spiele mit dem Gedanken bald zu kündigen. Es viel negatives mir aufgefallen.
    Ich kann es verstehen, wenn die OÄ die aä weiter bilden möchten aber nicht in so eine Art, Gespräche und Fehler können persönlich besprochen werden und nicht wie vor paar Tagen mit mir passiert bei einem gesammeltn Mannschaft von Ärzte das war überhaupt nicht nett. Und die hat den leitenden OA davon erzählt, der mich nochmal fertig gemacht hat und für die nächsten 5 Wochen auf der Station einsetzen möchte mit der Ansage ich bin unfähig und mache viel Fehler bei der körperlichen Untersuchungen ich soll und darf die Nachtdienste nicht mehr machen. Die Eltern haben sich reklamieren angeblich weil deren Kinder so schlecht von mir betreut sind.

    Ich genieße auf einer Seite die reguläre Arbeitszeiten von 8 bis 16:30 ohne neben und Nachtdienste aber auf der anderen Seite fühle ich mich fertig.

    Wenn ich in der Probezeit kündige wird wohl schlecht von den anderen Arbeitgeber ansehen und ich werde wohl nicht schnell eine Stelle in der Pädiatrie bekommen.
    Grüße



  4. #14
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Dem neuen Arbeitgeber ist es egal, ob du in der Probezeit gekündigt hast. Wenn du aber wirklich Defizite in Untersuchung und Behandlung von deinen Patienten hast, dann solltest du diese schnellstmöglich ausräumen. DAS könnte einen neuen Arbeitgeber nämlich sehr interessieren.
    Ganz ohne Grund wird man dir nicht gesagt haben, dass du zu viele Fehler machst, um Nachtdienste machen zu können...
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  5. #15
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    Klingt leider so, als würdest du Nachholbedarf haben. Bei uns wird wirklich, sorry, jeder Depp sobald wie möglich in den Nachtdienst gesteckt. Vielleicht ist Pädiatrie einfach nicht dein Fach, ist ja nicht so schlimm. Aber zieh Konsequenzen draus.



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