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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo zusammen,
    ich lese gerade, dass Folge einer Azidose eine Vasodilatation ist (mit Blutdruckabfall und Hirnödem).
    Könnte jemand physiologisch bzw. biochemisch die Vasodilatation als Folge einer Azidose erklären?

    Danke!



  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von papillon92
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    Hallo!

    Ich hab mir diesbezüglich gemerkt, dass CO2 einer der stärksten Vasodilatatoren ist. Eine Azidose ist ja definiert als ein Anstieg des pCO2 über den physiologischen Bereich, also über 40 mmHg. Durch einen erhöhten CO2-Partialdruck (gemessen an peripheren & zentralen Chemorezeptoren) kommt es zu einer Sympathikusaktivierung und infolge dessen eben zu einer Vasodilatation.



  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshase
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    Schau mal hier rein: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/9429665/
    Außerdem hast du unter einem bestimmten pH (circa 7,15) eine geringere Sensitivität für Katecholamine am Herzen, was einen Blutdruckabfall weiter begünstigen kann.

    @ papillon: Eine Azidose ist nicht definitert als Anstieg des pCO2 über 40mmHg. Eine Azidose ist definiert als Abfall des pH unter 7,35. Sie kann durch eine Hyperkapnie bedingt sein, das ist aber keine zwingende Voraussetzung.
    I can't fix stupid but I can sedate it.



  4. #4
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    Danke für die Antworten!



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