ehem-user-02-08-2021-1033
Guest
Zitat von
asdff123
Danke für Deine Antwort. Im privaten hab ich es auch schon versucht, aber als Vollzeitjob ist es nochmal was anderes. Man könnte auch da viel Bewegen und pro Bono arbeiten.
Auch wenn ich mir hier viele Feinde mache: ich denke, dass die Vorteile privater Kliniken die Nachteile überwiegen. Wenn der Eigentümer im Risiko steht (Eigenkapital) wird er viel genauer auf die Versorgung der Patienten schauen (Reputation) und - passend zum Thema - die Arbeitsbedingungen und Attraktivität als Arbeitgeber im Auge behalten.
Wir haben in Deutschland schon gesehen wohin es führt wenn der Staat alles regeln möchte. Das Ergebnis ist Willkür und Mismanagement.
Was du beschreibst geht natürlich gar nicht, unnötige OPs sind Körperverletzung am Patienten und Betrug und müssen mit scharfen Gesetzen und Sanktionsmoglichkeiten bestraft werden. In anderen Sektoren kann man auch illegale Aktivitäten eindämmen, warum nicht in der Medizin.
Ach komm schon...
Für/gegen das schlechte Image gibt es PR-Agenturen.
Privatwirtschaftliche Unternehmen versuchen natürlich immer einen möglichst guten Kapitalwert zu erzielen.
Aber ich stimme dir auch zu, dass assoziale
Mitarbeiterführung auch in kommunalen Häusern bzw. Unikliniken erfolgen kann. Da werden dann mögliche Gewinne in der Verwaltung oder anderen patientenfernen Tätigkeiten vergeudet und für das eigentlich arbeitende Personal nichts reinvestiert.