ehem-user-21-08-2020-1502
Guest
Leute, die ihre Berufswahl verfluchen gibt es in jedem Beruf. Das werden auch die Jurastudenten tun, die nach 10 oder 11 Semestern endgültig durch das 1 Examen gefallen sind oder ohne Prädikat schauen müssen, wo sie unterkommen. Für gewisse Stellen (z.B. Dermaßen, PC) sind Noten sicher wichtig, aber im Laufe des Berufslebens wird sie unwichtiger. Es kann frustrieren wenn der Kommilitone mit ein paar Punkten mehr 120k zum Einstieg bekommt und ich mich auf Sachbearbeiterstellen oder als freier Mitarbeiter bei kleinen Kanzleien bewerben muss. Natürlich gibt es auch bei Medizin im laufe des Berufslebens große Unterschiede aber nicht dieses vorgefertigte Kastensystem, aus dem es kaum ein Entkommen gibt. Die Verdienstaussichten bei Jura und auch bei BWL relativieren sich sehr schnell, wenn die Note nicht passt.