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  1. #86
    Platin Mitglied Avatar von Cor_magna
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    Zitat Zitat von Dame Ajola Beitrag anzeigen
    Leute, die ihre Berufswahl verfluchen gibt es in jedem Beruf. Das werden auch die Jurastudenten tun, die nach 10 oder 11 Semestern endgültig durch das 1 Examen gefallen sind .
    Witzig, dass du das sagst, ich habe wirklich eine Freundin, der das passiert ist. Sehr Ehrgeizig, aber die is nach 5 oder 6 Jahren komplett durchgeflogen, gar nicht witzig. Ist jetzt Beamtin im Finanzdienst (hat da ne Ausbildung oder Studium gemacht im Anschluss an Jura)



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  2. #87
    ehem-user-21-08-2020-1502
    Guest
    Zitat Zitat von Cor_magna Beitrag anzeigen
    Witzig, dass du das sagst, ich habe wirklich eine Freundin, der das passiert ist. Sehr Ehrgeizig, aber die is nach 5 oder 6 Jahren komplett durchgeflogen, gar nicht witzig. Ist jetzt Beamtin im Finanzdienst (hat da ne Ausbildung oder Studium gemacht im Anschluss an Jura)
    Ich kenne zwei Leute aus Schulzeiten denen genau das passiert ist. Sie sagten, in ihrem Jahrgang hätten mehrere dieses Schicksal geteilt. Wohlgemerkt nach mehreren Jahren Examensvorbereitung und über 10.000 Euro Rep-Kosten mit Einzelunterricht.
    Es gibt mittlerweile sogar Firmen, die sich auf Leute spezialisieren, die endgültig durchgefallen sind.

    https://www.youtube.com/watch?v=aZQ-Uh4D_Yc

    Ja, so kann's einem ergehen. 1,2,3 letzte Chance vorbei. Kann in Medizin auch vorkommen, aber wenn man das Physikum hat, ist die Wahrscheinlichkeit 3x durch die M2 zu fallen deutlich geringer als beim juristischen Staatsexamen. Da wird frühestens nach 8 Semestern gesiebt. Man muss sich diesem Risiko bewusst sein. Es sind nämlich nicht alles Faulenzer die durchfallen. Nach soviel Zeit und Geld (Rep ist nicht billig) kann das durchaus frustrieren.
    Geändert von ehem-user-21-08-2020-1502 (13.07.2020 um 00:46 Uhr)



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  3. #88
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    Wenn du richtig viel Geld verdienen willst mach Labormedizin und ein Labor auf oder wandere in die USA aus. Das Geld kommt aber erst mit 35 aufwärts. Das ist halt der Haken. Mit 35 aufwärts ist aber die Hälfte des Lebens und damit die schönsten Jahre schon vorbei.
    Ich hab aus ähnlichen Gründen heraus meine Berufswahl bereut. Die Zwanziger sind die schönsten Jahre des Lebens. In dieser Zeit hätte man viel mehr erleben können. Heute denke ich mir eine 3 jährige Ausbildung oder ein dreijähriges Studium und anschließend möglichst schnell selbstständig machen wäre deutlich besser gewesen. Einmal wegen dem Geld: Wenn du zB mit 20 deine Ausbildung fertig hast und 2000 netto pro Monat verdienst hast du bis zum 30 Lebensjahr 240 Tsd. Euro verdient und bist in der Lage ein Haus zu bauen. Wenn man das Geld in Aktien gut angelegt hat, kommt man bis dahin locker auf 400.000 Tsd. Der Mediziner steigt stattdessen mit 27 oder 28 quasi mittellos ein. Häufig sogar noch verschuldet. Und dann auch, weil ich mich grundsätzlich mehr für Dinge als für Menschen interessiere aber das ist ein individueller Faktor.
    In diesem Staat werden Hochqualifizierte systematisch diskriminiert. Dieser Sarrazin (dessen Meinung ich nicht überall teile) hat das in "Deutschland schafft sich ab" durch Zahlen ganz gut dargelegt. So bleiben zB 25% aller Akademikerinnen kinderlos. Bei den Ärztinnen ist der Anteil sogar noch höher. Man soll gar nicht neidisch in Richtung Jura oder BWL schauen. Mit arbeitslosen Juristen kann man die Straßen pflastern. BWL ist das mit Abstand ätzendste Studium dessen Vorlesung ich mal zur Probe besucht habe. Ingenieurwesen fand ich immer spannend. Das wäre ne gute Alternative gewesen. Aber die Sicherheit im Bereich Medizin ist schon höher als bei den Ingenieuren.
    Ich sage mir heute: Das Wichtigste im Leben ist nicht der Job, sondern die Familie. Man muss einen Sinn in dem finden was man tut. Wenn man Medizin macht weil man Spaß daran hat ist das hervorragend. Wenn man Medizin macht, um seiner Familie ein gutes Leben zu bieten, kann das sinnstiftend sein.
    Ich würde auch den Abiturienten raten niemals 6 bis 7 Jahre in Deutschland zu studieren. Hochqualifizierte Lohnarbeiter werden nur ausgebeutet. Möglichst schnell ins Arbeitsleben einsteigen und selbstständig machen. Geld anlegen lernen. Das ist ein deutlich besserer Weg um glücklich zu werden.



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  4. #89
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen
    Jo, das ist doch mal eine tolle Idee. Nichts kommt in der Wirtschaft besser an, als wenn man mit Anfang 40 ohne relevante Berufserfahrung, aber mit fachlich völlig irrelevantem Zweitstudium einsteigt. Da kann man sich dann direkt beim Lidl an der Kasse bewerben. Aber wenigstens kann man sich dann dort „Dr. med.“ aufs Namensschild drucken lassen.
    Elon Musk hat mal in einem Video was Interessantes gesagt. Er meinte sinngemäß, dass er gar nicht wisse, warum Alle so viel Angst hätten Risiken einzugehen. Die Wahrscheinlichkeit in der westlichen Welt zu verhungern läge quasi bei Null.



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  5. #90
    ehem-user-21-08-2020-1502
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    Zitat Zitat von cartablanca Beitrag anzeigen
    Wenn du zB mit 20 deine Ausbildung fertig hast und 2000 netto pro Monat verdienst hast du bis zum 30 Lebensjahr 240 Tsd. Euro verdient und bist in der Lage ein Haus zu bauen.
    Dann darfst du aber auch 10 Jahre nichts essen und keine Miete bzw. Versicherungen zahlen, weil sonst die 240k schnell weg sind Allein die laufenden Kosten relativieren die 2000 Euro netto sehr schnell. Ansonsten stimme ich dir zu



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