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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #411
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    Zitat Zitat von Kackbratze Beitrag anzeigen
    N=1 ist tatsächlich statistisch signifikant genug, um für alle Fachbereiche in allen Kliniken sprechen zu können.
    Wenn das die Basis der modernen Ausbildung im Medizinstudium ist, kann ich echt nur euch zustimmen, dass ihr besser Abstand vom Arbeiten in einem Krankenhaus hier nehmen solltet.
    Hmm, ist nur ein Forum für Meinungsaustausch. Krankenhaushygiene/Labor/Patho/Radio usw ist anders als Innere oder Viszeralchirurgie. Sicherlich auch überspitzte Meinung. Trotzdem eher unattraktive Arbeitgeber und Weiterbildung im Großen und Ganzen (positive Ausnahmen gibt es sicher, die muss man suchen).

    Zitat Zitat von Mano Beitrag anzeigen
    Meint ihr nicht, dass ihr ein wenig übertreibt?

    Die Arbeitsbedingungen sind furchtbar, alle anderen Berufe verdienen ihr Geld praktisch im Schlafen und "Alle sind Idioten, weil sie sich nicht wehren......LKW Fahrer haben zwar ihre Pausen, aber trotzdem. Und Plantagenarbeiter oder Arbeiter bei der WM in Quatar haben es noch viel schlechter

    Verwaltung? Personaloberarzt? Chef? gutsituiert&priviligiert in der Praxis? Gutsituierter OA? Gutsituierter FA mit gewissen Extras?
    Geändert von daCapo (20.09.2020 um 23:50 Uhr)



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  2. #412
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    Was attraktiv ist und was nicht ist eine höchst subjektive Bewertung. Oder was genau soll die objektive Definition von "gute Arbeitsbedingungen" sein? Gibt es so eine überhaupt? Insofern brächte auch ein großes n vermutlich wenig, einfach weil die Präferenzen und Vorstellungen sehr heterogen sind und es dadurch unmöglich ist eine genaue Hypothese zu formulieren. Wenn ich mir aber die Arbeitsbedingungen in anderen Branchen ansehe denke ich schon, dass man es trotz der Dienstbelastung als Arzt doch im Schnitt noch relativ gut erwischt hat. Aber es ist auch eine typisch menschliche Denkweise zu glauben "das andere" was man nicht kennt und nicht gemacht hat wäre besser gewesen - nur wäre es das wirklich? Woher will man das wissen? Hätte, wäre...alles Dinge die man retrospektiv nicht mehr überprüfen kann.



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  3. #413
    Flacharzt
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    Man kann auch das Beste für sich selbst daraus machen. Hatte mich seinerzeit u.a. aufgrund der Klinikarbeitszeiten für ein pat.fernes Fach entschieden. Die Assizeit war vor allem in den ersten Jahren kein Zuckerschlecken, aber kurz nach nach der WB wurde ich OA und verdiene mittlerweile mit Anfang 40 in einer Praxis deutlich übertariflich. Musste mich dafür natürlich etwas ins Zeug legen und Glück war sicher auch dabei. Hätte deutlich schlimmer kommen können, wenn ich mir andere Berufsgruppen anschaue.



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  4. #414
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  5. #415
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    Naja also man kann hier ja viel rumdiskutieren darüber wer es in der Welt noch besser oder schlechter hat, aber wir leben nunmal in Deutschland. Und dann vergleiche ich mich eben mit anderen Akademikern in Deutschland und nicht mit dem Minenarbeiter in Afrika. Ich hab 6 Jahre studiert, promoviert und dazu kommen noch 5-6 Jahre Weiterbildung. Ich denke da hat man das Recht sich mit Juristen/Ingenieuren/Vwlern vergleichen zu dürfen. Was die Verantwortung angeht mal ganz abgesehen. Natürlich reißen die sich auch nen Arsch auf am Anfang, über mein Einstiegsgehalt haben meine Kumpels aber immer gelacht. Und jetzt soll ich mich freuen, weil ich dank Tarif 2 Wochenenden im Monat frei haben darf?

    Ich würde meinen Beruf trotzdem nicht tauschen wollen, ich finds geil, vor allem wegen der Perspektive der Niederlassung. Aber wie hier manche im Forum bashen gegen diejenigen, die die Arbeitsbedingungen zurecht kritisieren: "heul nicht", "schau dir mal den LKW-Fahrer an", "such dir halt ne bessere Stelle".
    Keine Ahnung was passiert ist, damit man so fernab ist von allem was normal ist. Vielleicht zu viel gearbeitet, dann keine anderen Akademikerfreunde mehr, mit denen man sich vergleichen kann?! Anders kann man es sich nicht erklären.



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