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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #71
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
    Mitglied seit
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    Bauschamane
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    @Trüffel- ist eher dem geschuldet, dass die Pflege irgendwann zusammengehalt und geschlossen Forderungen gestellt hat. Weiter will ich das auch nicht ausführen, sonst reg ich mich nur wieder auf.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  2. #72
    ehem-user-21-08-2020-1502
    Guest
    Zitat Zitat von nomenklatur Beitrag anzeigen
    Zumal man auch diese Dinge sehr viel besser mit deinen genannten Studiengängen wie Jura und BWL erreichen kann.
    Genau das glaube ich nicht. Beides sind absolute Massenstudiengänge und gerade in Jura ist es sehr schwierig zu den besten zu gehören. Die besten Noten in Jura werden quasi nie vergeben, "vollbefriedigend" ist quasi sehr gut. Und wieviel holen denn ein "vollbefriedigend"? Das man im Bekanntenkreis durchaus solche Top_absolventen kennt liegt daran, dass es extrem viele Juristen gibt. Ich persönlich kenne aber auch mehrere denen es wirklich schlecht geht. 1000 Leute im Hörsaal des 1. Semesters sind nicht selten. Ein Jurist MUSS Interesse und Leidenschaft für den z.T. sehr trockenen Stoff haben, sonst wird er kein gutes Examen machen. Ich halte vieles in der Medizin auch für reformbedürftig und altmodisch-überholt. Aber wenn man bei BWL und Jura so viel besser Karriere machen kann, frage ich mich, warum so viele Leute unbedingt Medizin studieren wollen. Oder mach eine Maurerlehre und werde erfolgreicher Bauunternehmer. Gibt es auch. Und wer in Medizin nach eigener Aussage zu den besten 5% gehört, der kann auch mit Medizin eine gute Karriere machen, auch in der Wirtschaft.
    Geändert von ehem-user-21-08-2020-1502 (12.07.2020 um 21:13 Uhr)



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  3. #73
    Registrierter Benutzer
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    171
    Mit Wirtschaft wär ich aber vorsichtig. Wenn du dann in 5-10 jahren merkst, dass du das doch nicht auf Dauer machen willst, ist der Unikarriere zug auch abgefahren. Da würd ich lieber erstmal noch ein anderes Fach ausprobieren, v.a. wenn dir Forschung mal Spaß gemacht hat. Wenns das dann auch nicht ist, kann man immer noch gehen.



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  4. #74
    Platin Mitglied Avatar von Cor_magna
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    Zitat Zitat von Dame Ajola Beitrag anzeigen
    Genau das glaube ich nicht. Beides sind absolute Massenstudiengänge und gerade in Jura ist es sehr schwierig zu den besten zu gehören. Die besten Noten in Jura werden quasi nie vergeben, "vollbefriedigend" ist quasi sehr gut. Und wieviel holen denn ein "vollbefriedigend"? Das man im Bekanntenkreis durchaus solche Top_absolventen kennt liegt daran, dass es extrem viele Juristen gibt. Ich persönlich kenne aber auch mehrere denen es wirklich schlecht geht. 1000 Leute im Hörsaal des 1. Semesters sind nicht selten. Ein Jurist MUSS Interesse und Leidenschaft für den z.T. sehr trockenen Stoff haben, sonst wird er kein gutes Examen machen. Ich halte vieles in der Medizin auch für reformbedürftig und altmodisch-überholt. Aber wenn man bei BWL und Jura so viel besser Karriere machen kann, frage ich mich, warum so viele Leute unbedingt Medizin studieren wollen. Oder mach eine Maurerlehre und werde erfolgreicher Bauunternehmer. Gibt es auch. Und wer in Medizin nach eigener Aussage zu den besten 5% gehört, der kann auch mit Medizin eine gute Karriere machen, auch in der Wirtschaft.
    Soooo schwer ist es wirklich nicht, mein Bruder ist da, und der ist deutlich fauler als ich Schlauer ist er auch nicht. Hab seinen Weg ja sehr genau gesehen, da war nur etwas Glück mit dabei aber ansosnten ist so ein IGM Konzernstelle schon gut erreichbar wenn man entschlossen drauf hinarbeitet.

    Ne der knackpunkt liegt mM nach woanders: WILL ich denn als BWLer oder Jurist arbeiten? Wenn ich sehe was viele meiner befreundeten BWLer so machen dann sind das einfach Jobs mit Null Impact. Ich nenne sie insgeheim gerne Bullshitjobs. Gute bezahlt aber am Ende kommt da echt nix groß raus ausser dass man in Meetings sass und Power Point Folien entworfen hat, wenn man Glück hat noch paar Excel Sheets (Sehr sehr sehr überspitzt gesagt) Hätte kein Bock meinen Tag mit sowas zu verschwenden. Klar gibts da auch sinnvolle Stellen, aber die findet man im Konzern eher selten, da gehts in erster Linie ums gut dastehen vor den Chefs und um politisches Ränkespiel . Und natürlich steht ALLES im Interesse des Unternehmens (zumindest vordergründig).

    Ne du, als Arzt arbeite ich aktiv am wichtigsten Gut des Menschen mit: Gesundheit. Aus diesem Grund, und weil ich die Naturwissenschaften für die wichtigste Wissenschaften halte (Schande über mich) bin ich in diese Richtung gegangen obwohl ich wusste dass es hier schwieriger (abe rnicht unmöglich) wird, gute Bedingungen zu erhalten. Es geht hier also auch um persönliche Ideale.

    Fazit: Wer nur rein Geld verdienen will: Ab in die BWL da gehts nur ums Geld. Ich hab aber keinen Bock auf einen Job, dessen einziges Ziel es ist Umsätze für das Unternehmen zu generieren. Ich finde Gesundheit wichtiger als Geld. Deswegen bin ich in der Medizin.
    Geändert von Cor_magna (13.07.2020 um 13:53 Uhr)



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  5. #75
    ehem-user-21-08-2020-1502
    Guest

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    Zitat Zitat von Cor_magna Beitrag anzeigen
    Soooo schwer ist es wirklich nicht, mein bester Kumpel ist da, und der ist deutlich fauler als ich Schlauer ist er auch nicht. Hab seinen Weg ja sehr genau gesehen, da war nur etwas Glück mit dabei aber ansosnten ist so ein IGM Konzernstelle schon gut erreichbar wenn man entschlossen drauf hinarbeitet.

    Ne der knackpunkt liegt mM nach woanders: WILL ich denn als BWLer oder Jurist arbeiten? Wenn ich sehe was viele meiner befreundeten BWLer so machen dann sind das einfach Jobs mit Null Impact. Ich nenne sie insgeheim gerne Bullshitjobs. Gute bezahlt aber am Ende kommt da echt nix groß raus ausser dass man in Meetings sass und Power Point Folien entworfen hat, wenn man Glück hat noch paar Excel Sheets (Sehr sehr sehr überspitzt gesagt) Hätte kein Bock meinen Tag mit sowas zu verschwenden. Klar gibts da auch sinnvolle Stellen, aber die findet man im Konzern eher selten, da gehts in erster Linie ums gut dastehen vor den Chefs und um politisches Ränkespiel . Und natürlich steht ALLES im Interesse des Unternehmens (zumindest vordergründig).

    Ne du, als Arzt arbeite ich aktiv am wichtigsten Gut des Menschen mit: Gesundheit. Aus diesem Grund, und weil ich die Naturwissenschaften für die wichtigste Wissenschaften halte (Schande über mich) bin ich in diese Richtung gegangen obwohl ich wusste dass es hier schwieriger (abe rnicht unmöglich) wird, gute Bedingungen zu erhalten. Es geht hier also auch um persönliche Ideale.

    Fazit: Wer nur rein Geld verdienen will: Ab in die BWL da gehts nur ums Geld. Ich hab aber keinen Bock auf einen Job, dessen einziges Ziel es ist Umsätze für das Unternehmen zu generieren. Ich finde Gesundheit wichtiger als Geld. Deswegen bin ich in der Medizin.
    Ich wollte auch nicht in der Industrie arbeiten. Zwar sind Krankenhäuser mittlerweile auch Industrieunternehmen, aber diese klassischen BWL-Jobs sind einfach nicht meins. Mir reichte Gesundheitsökonomie im Studium. Die Jobs sind auch bei weitem nicht so sicher wie angenommen (Stichwort: Corona). Das angeblich jedes 5. Unternehmen vor der Insolvenz steht, hätte ich vor 1 Jahr nicht geglaubt. Der TE sollte nur aufpassen, nicht in ein Burnout oder eine Depression zu verfallen. Das soll ja unter Medizinern nicht so selten vorkommen



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